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01. 12. 2017

Welche Flächenabdeckung wird das 5G-Mobikfunknetz in den nächsten Jahren erreichen? Für Ericsson lautet die Antwort, dass in 2023 bereits eine Milliarde Teilnehmer den kommenden Netzstandard nutzen können. Zu jener Zeit, sollen zudem 110 Exabyte an Daten pro Monat über den Mobilfunk huschen. Diese und weitere spannende Prognosen werden in der November-Ausgabe des Ericsson Mobility Report behandelt.

Rasanter 5G-Ausbau erwartet

Der Netzwerkausrüster Ericsson erwartet, dass der fünfte Mobilfunkstandard innerhalb der nächsten sechs Jahre einen großen Schub bei der Flächenabdeckung hinlegen wird. So sollen schon in 2023 rund eine Milliarde Menschen von 5G Gebrauch machen können. Die ersten Funknetze werden in dicht besiedelten Städten errichtet und Ende 2023 circa 20 Prozent der Weltbevölkerung versorgen, so Ericsson. Richtig los geht es in 2019, denn dann sollen die ersten kommerziellen 5G-NR-Netze an den Start gehen. Hierbei handelt es sich um vollwertige Netze für die Endverbraucher. Solche 5G-Installationen sind beispielsweise in den Vereinigten Staaten, Südkorea, Japan und China geplant.

Ein tolles Team: 5G und LTE

Der 3G-Mobilfunk wird in absehbarer Zeit seinen Abschied feiern, doch bezüglich LTE sind noch längst nicht alle Ressourcen erschöpft. Die Koexistenz von 4G und 5G wird den Nutzern laut Ericsson Mobility Report zugute kommen. Nicht nur eine hohe Performance beim mobilen Internet, sondern auch bei der Telefonie wird erwartet. Bis 2023 soll die Zahl der VoLTE-fähigen Anschlüsse auf 5,5 Milliarden anwachsen. Dies würde 80 Prozent sämtlicher kombinierter LTE- und 5G-Verträge ausmachen.

Wichtige Trends des Mobilfunks

Abseits von 5G und LTE, geht der Ericsson Mobility Report (Update: Die 2017 Version ist nicht mehr verfügbar, daher wurde neu die 2018 Studie verlinkt. Diese geht nun von 1.5 Mrd bis 2024 aus.) auch auf weitere wichtige Errungenschaften der mobilen Vernetzung ein. Niklas Heuveldop, Chief Strategy Officer und Head of Technology und Emerging Business bei Ericsson, führt diese Punkte auf. Es handele sich beispielsweise um „Smartwatches, vernetze Geräte im Internet der Dinge (IoT), die Notrufe weiterleiten, und Augmented-Reality-Anwendungen, die Technikern bei Wartungs- und Reparaturaufgaben helfen.“ Diese Techniken würden auch während der Vorbereitung auf 5G und in Zukunft „die Agenda der Mobilfunkbranche bestimmen“.

 

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