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08. 01. 2016

Die Technische Universität Dresden und die Deutsche Telekom treiben in Sachsen gemeinsam die 5G-Forschung voran. Dabei finanziert der Bonner Netzbetreiber ab sofort den „Lehrstuhl für Kommunikationsnetze“. Außerdem ist das Telekommunikationsunternehmen Industriepartner des „5G Lab Germany“ der Universität. Zusammen möchte man Forschungsarbeiten im Bereich der 5G-Netze schneller umsetzen.

Telekom und Universität Dresden forschen an der fünften Mobilfunkgeneration

Mit der erweiterten Kooperation der beiden Institutionen bekommt das Land Sachsen eine gute Möglichkeit, die Forschung am 5G-Netz voranzutreiben. Indem der Netzbetreiber und die Universität enger zusammenarbeiten, würden „nützliche Synergien für beide Seiten und eine starke Partnerschaft“ entstehen, so Telekom-CTO Bruno Jacobfeuerborn.

Die Details zum Forschungsauftrag

Es werden gleich mehrere Aspekte der nächsten Generation eines gemeinsamen und einheitlichen Standards abgedeckt. So sollen innerhalb der Partnerschaft neue Konzepte für die Weiterentwicklung des Mobilfunks, Netze und der Cloud gesucht werden. Hierfür stellt die TU-Dresden dann die erforderliche Infrastruktur, samt der notwendigen Ausstattung für die Lehr- und Forschungsarbeiten. Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Frank Fitzek ist sich sicher, dass durch die Kooperation gemeinsame Forschungen im Bereich 5G schneller in der Praxis erprobt und eingesetzt werden können.

Fitzeks Team ist hochmotiviert

Als eine von nur elf Exzellenzuniversitäten Deutschlands hat die TU-Dresden viel Potential für die Verwirklichung der neuen Standards für die fünfte Mobilfunkgeneration. Der neu einberufene „Deutsche Telekom Lehrstuhl für Telekommunikationsnetze“ wird wie zuvor schon auch innerhalb die Unterstützung der Telekom von Fitzek geleitet. Außerdem zeichnet er sich als einer der Koordinatoren für das „5G Lab Germany“ verantwortlich. Das Team bestehend aus 22 Professoren und etwa 600 Mitarbeiter und möchte Schlüsseltechnologien für den kommenden Standard erforschen und bereitstellen. Die Unterstützung erfolgt durch mehr als 50 Partnern.

Telekom mit vielen Ressourcen durch NGMN-Vorsitz

Die Telekom hat hingegen bei der 5G-Entwicklung, und somit der beschleunigten Entwicklung von LTE-Advanced und dessen Ökosystem, den Vorsitz der Next Generation Mobile Networks. Diese Allianz besteht aus 28 Netzbetreibern, 33 Herstellern und 26 Forschungseinrichtungen.

 

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