(Vereinfacht: Reichweite ~ Basisreichweite * √(Leistung / 10).
Hinweis: Tatsächliche Leistungsdaten der Anbieter variieren stark!)
Für Mobilfunkverbindungen (LTE oder 5G) werden in Deutschland mehrere verschiedene Frequenzen bzw. Frequenzbereiche verwendet. Diese haben jeweils auch unterschiedliche Eigenschaften hinsichtlich Reichweite und etwa der Gebäudedurchdringung. Niedrigere Frequenzbänder, wie n28 bei 700 MHz reichen sehr weit und eignen sich somit ideal für die Erschließung im ländlichen Raum. Allerdings sind hier die verfügbaren Bänder relativ schmal, so dass die mögliche Datenübertragungsrate eher gering ausfällt, selbst über 5G (ca. bis 300 MBit/s). Auf kurzwelligeren Frequenzen wie n78 (3.6 GHz) verhält es sich genau anders herum – geringe Reichweite aber sehr hohe Datenraten. Mehr zum Thema finden Sie hier in unserem großen Ratgeber zum Thema 5G-Frequenzen.
Der Rechner lässt auch die Adjustierung der Sendeleistung eines simulierten Funkmastes zu. Eine höhere Leistung bedeutet dabei nicht eine linear zunehmende Reichweite. Diese ist in der Praxis von weit mehr Faktoren abhängig. Vor allem spielen das Gelände sowie mögliche Bebauungen eine zentrale Rolle.
Es handelt sich um eine einfache Reichweiten- bzw. Netzabdeckungssimulation, welche die hypothetisch mögliche Distanz berücksichtig. Bebauungen und Topographie haben hier keinen Einfluss. Für die Analyse der Topographie zwischen Sender- und Empfänger, empfehlen wir hier unser Höhenprofil-Tool.