Die theoretischen Werte basieren auf idealen Laborbedingungen mit maximaler Bandbreite, optimaler Ausrichtung und ohne Störungen oder besonders hohe Auslastung.
Die realistischen Praxiswerte spiegeln typische Nutzererfahrungen wider – unter Einfluss von Netzwerk-Last, Gebäuden, Entfernung und Wetter.
Mit der sogenannten Carrier Aggregation (CA) kombiniert die Mobilfunkprovider mehrere 5G-Frequenzbänder (z.B. n78 + n3), um mit 5G höhere Geschwindigkeiten zu erreichen. Die verfügbaren Kombinationen sind je nach Netzbetreiber und verwendetem Endgerät aber unterschiedlich. Der Rechner zeigt exemplarisch einige ausgesuchte Beispiele.
Die Reichweite einer 5G-Verbindung vom Funkmast aus, wird durch die Frequenz selbst, aber auch die vorliegende Umgebung (urban/ländlich, Topographie) beeinflusst. Vor allem Wände an Häusern können Funkwellen stark hemmen. Höhere Frequenzen, wie auf 3.6 GHz (n78) oder mmWave, verlieren dabei besonders schnell an Reichweite und weisen eine schlechte Gebäudedurchdringung auf.