4G & 5G Pingtest
Ping-Analyse für Ihren Mobilfunkzugang

5G-Mobilfunk ist in immer mehr Regionen verfügbar. 5G ermöglicht deutlich niedrigere Latenzzeiten, wie die älteren LTE-Zugänge. Man spricht auch von niedrigen „Ping-Zeiten“ oder einfach nur „Ping“. 5G-Anbieter.info hat für Sie einen speziellen Pingtest entwickelt, mit dem Sie die Performance Ihres 4G- und 5G-Tarifes bequem messen können. Statt 15-80 ms per LTE sind mit 5G nun erstmals ultrakurze Reaktionszeiten auf Glasfaserniveau von unter 10 ms möglich ...
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1. Hilfe zum Pingtest-Tool

Optional können Sie auch alle 3 Testserver auf einmal wählen. Dann entspricht ein Punkt dem Durchschnitt von allen Pings an diese Seiten. Bei „alle Testserver“ und 1 „Testläufe pro Server“ werden sozusagen 10x3=30 Pingtests durchgeführt. Je alle Testserver und das 10 Mal im eingestellten Zeitraum. Damit gewinnen Sie einen guten Überblick über die durchschnittliche Pingzeit und erhalten nicht nur selektive Momentaufnahmen!
2. Was ist der PING eigentlich?
Vereinfacht gesagt versteht man dadurch die Zeitspanne, welches ein Datenpaket benötigt zwischen zwei Servern oder Endgeräten benötigt. Das kann man sich vereinfacht vorstellen wie einen Ping-Pong Ball, nur dass es sich um ein Datenpaket handelt. Schickt z.B. ein Nutzer eine Anfrage an einen anderen Server (z.B. durch Drücken eines Buttons), benötigt dies zunächst eine gewisse Zeit bis zum Zielserver. Die Wege von Datenpaketen im Internet sind nämlich nicht linear, folgt also keineswegs zwingend der kürzesten Distanz. Es ist gut möglich, dass dieses zunächst über mehrere Länder und Knoten wandert, auch wenn der Server nur wenige Kilometer entfernt steht. Bis zur Antwort und dem Rücktransport des Datenpaketes zum Nutzer vergeht abermals Zeit. Die gesamte Dauer von Hin und zurück nennt man Round-Trip-Time oder eben verkürzt „Ping“.
3. Wie schnell ist der PING bei 5G üblicher Weise?

Allerdings bezogen sich die Werte auf "echtes 5G", auch 5G-Standalone genannt. Meist kommt heute aber noch eine Art Fake 5G zum Einsatz (non standalone), wo 5G nur über 4G übergestülpt wird. Dann gibt es praktisch keine Verbesserungen bei der Latenzzeit. Praxistests mit 5G-Smartphones im Netz der Dt. Telekom, O2 oder Vodafone (siehe hier), zeigten daher meist noch relativ hohe Werte über 20 ms.
Erst sei 2022 wird nach und nach mit richtigem 5G, also standalone nachgerüstet. Vodafone machte hier mit seiner 5G+ Aktion von sich reden. Die Telekom und O2 bauen ebenfalls standalone-Netze aus. Es wird aber wahrscheinlich noch Jahre dauern, bis es zu einer nennenswerten Abdeckung bundesweit kommt. PS: Auch das Smartphone muss standalone unterstützen - bei längst nicht jedem 5G-Modell ist dies der Fall.
4. Wofür benötigt man geringe PING-Zeiten?
Normaler Weise ist der Ping nicht elementar, wenn man z.B. nur im Internet surft. Zwischen 30 und 50 Millisekunden (ms) sind objektiv kaum Unterschiede auszumachen. Es gibt aber auch zeitkritische Anwendungsbereiche, die von besonders niedrigen Pingslaufzeiten profitieren. Das populärste Beispiel sind Computerspiele, wo es auf Reaktionszeit ankommt. Oder aber bei Video- und Internettelefonie. Bei zu hohen Werten (>300 ms), fällt man sich stetig ins Wort. 5G soll aber nicht nur für Privatkunden die Mobilfunknutzung revolutionieren, sondern auch im industriellen Bereich. Autonomes Fahren oder intelligente Maschinensteuerung sind dabei nur zwei Beispiele. Hier kommt es mitunter auf extrem niedrige Latenzzeiten an (uRLLC). Gerade im Straßenverkehr könnten wenige Millisekunden über Unfall oder nicht entscheiden.