Acer Predator Connect X5 5G CPE

5G ist mit seiner hohen Bandbreite und den minimalen Latenzen ideal für Gaming. Wer den neuen Mobilfunkstandard zuhause dafür nutzen möchte, der findet mit dem Predator Connect X5 einen speziell auf die Ansprüche von Gamern zugeschnittenen 5G-Router von Asus.

Bild: Acer

Schnelles 5G für Gamer

Der neue Predator Connect X5 5G CPE 5G-Gaming-Router von Acer unterstützt neben dem älteren 4G/LTE- auch den neuen 5G-Standard Standalone (SA) und Non-Standalone (NSA). Der Empfang kann über zwei TS9-Antennenanschlüsse verbessert werden. Der Steckplatz für die SIM-Karte ist an der Geräteunterseite zu finden. So ermöglicht das Gerät hohe Datenübertragungsraten bei minimaler Verzögerung. Leider liefert der Hersteller hier keine konkreten Zahlen.

Der Hersteller verspricht mit dem verbauten Quad-Core-Prozessor MediaTek T750 mit seiner Taktrate von bis zu 2 GHz und dem integrierten 7-nm-Chipset-Design eine hohe Performance. Das Gerät kann einen Datendurchsatz von bis zu 4,7 Gbit/s leisten, was aber wohl nur für die WLAN-Performance gilt.

Wi-Fi 6 mit bis zu 4,7 Gbit/s

Der Acer Predator Connect X5 unterstützt den neuen Standard Wi-Fi 6 (Wi-Fi 802.11 b/g/n/ac/ax) und ermöglicht damit besonders hohe Geschwindigkeiten für drahtlose Verbindungen. Gefunkt wird mit den beiden gängigen Frequenzen bei 2,4 und 5 GHz, nicht aber mit dem neuen Bereich bei 6 GHz. Insgesamt können sich bis zu 256 Geräte gleichzeitig mit dem Router verbinden, sodass dieser auch für größere Haushalte mit vielen Netzwerk-Geräten sowie kleinen Unternehmen geeignet ist.

Zudem weist der Router neben zwei LAN-Ports mit bis zu 1.000 Mbit/s auch einen WAN-Anschluss auf. Über diesen kann das Gerät mit einem externen Modem verbunden werden. So lässt sich neben der eigenen Mobilfunkkonnektivität auch eine Verbindung zum Festnetz, z. B. via VDSL oder Glasfaser, realisieren. Dies sorgt durch die Kombination zu höheren Bandbreiten und doppelter Ausfallsicherheit.

Spezielle Features für Gaming

Die Kontrolle über das Netzwerk des Predator Connect X5 übernimmt der Intel Killer Prioritization Engine. Dieser kann Netzwerkdatenverkehr für bestimmte Websites und/oder Apps erkennen und beschleunigen. So lassen sich z. B. die Datenströme von Online-Spielen für maximale Geschwindigkeit bevorzugen. In den Einstellungen können Priorisierungen für die Verbindungen festgelegt werden, um Ping und Latenzen gering zu halten. Die Verwaltung der Einstellungen erfolgt über die App, das Webportal und Echtzeitbenachrichtigungen. Zudem profitieren Gamer auch von einem Boost durch das WTFast Gamers Private Network (GPN). Diese Technik ermöglicht es, Übertragungswege im Internet zu reduzieren und schnellere Verbindungen zwischen Server und Client zu finden.

Sicherheit, aber kein Akku

Nicht nur für Performance sorgt der Acer Predator Connect X5 5G CPE, sondern auch für Sicherheit. Neben der üblichen WLAN-Verschlüsselung, setzt das Gerät auf den integrierten Trend Micro Home Security Engine. Dieser soll Nutzer und Geräte mit seinem IoT-Sicherheitsschutz vor schädlichen Webseiten und potenziellen Netzwerkangriffen schützen. Zudem gibt es auch eine optionale Kindersicherung.

Einen Akku hat der Asus Predator Connect X5 nicht verbaut. Er ist also immer auf eine Steckdose angewiesen, lässt sich theoretisch auch mobil im Zusammenspiel mit einer Powerstation nutzen. Gedacht ist der 5G-Router aber primär für den heimischen Einsatz, zumal er mit gut 1 kg und 90 x 90 x 180 mm auch nicht besonders kompakt ist.

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