5G-Anbieter.info

Deutsche Telekom 5G-Verfügbarkeit

Ist 5G von der Dt. Telekom bei Ihnen schon möglich?


Glasfaser-Speed über Mobilfunk – 5G soll langfristig noch einmal deutlich mehr Datendurchsatz liefern als der LTE-Standard. Noch steckt der 5G-Netzausbau bundesweit noch in einem frühen Stadium. Nur die Dt. Telekom sticht etwas heraus und schaltet einen Ort nach dem anderen frei. Wir zeigen, wo es die Mobilfunkzukunft schon gibt, welche Pläne es gibt und wo bald ausgebaut wird.

5G Ausbau der Dt. Telekom | Bild: 5G-Anbieter.info

Verfügbarkeitscheck Mobilfunk LTE/5G

Wie gut das Telekom 4G- bzw. 5G-Funknetz bei Ihnen vor Ort bzw. in der Region schon ausgebaut ist, zeigt ein Blick hier auf die Ausbaukarte des Anbieters. Dort kann die Abdeckung mit wenigen Klicks eingesehen werden.


Verfügbarkeitscheck: Internet für Breitbandinternet zuhause

Wer zuhause schnelles Breitband benötigt, erhält über 4G bzw. 5G von der Telekom geeignete Alternativen, wie die Hybrid-Tarife. Doch der Internetausbau schreitet auch im ländlichen Raum weiter voran. Daher empfehlen wir zusätzlich hier den Verfügbarkeitscheck für reguläre Festnetzanschlüsse bei der Telekom.


Entwicklung und Stand der 5G-Verfügbarkeit bei der Telekom

Zu Beginn im Sommer 2019 wurden von der Telekom 100 Standorte mit über 300 5G-Antennen versorgt. Dabei setzt der Konzern anscheinend zunächst primär auf die Großstädte, wie Berlin und München. Bis Jahresende 2019 funkten bundesweit 450 5G-Antennen in sechs Städten. Damit wurden die eigentlich anvisierten 2000 Funkmasten mit 5G nicht mehr ganz erreicht. Im Juni 2020 waren bereits 12.000 5G-Antennen im Live-Betrieb, so dass theoretisch 16 Millionen Nutzer die Mobilfunktechnik nutzen konnten.


Doch damit nicht genug! Schon Ende Juli 2020 verwies der Konzern darauf, dass weitere 18.000 5G-Antennen in Betrieb genommen wurden und über 30.000 Städte und Gemeinden versorgt seien. In den folgenden Monaten stand trotz Corona der Ausbau nicht still! Seit Dezember 2023 können im Telekomnetz nun bereits 79 Mio. Menschen den neusten 5G-Mobilfunkstandard nutzen! Also in etwa 96 Prozent der Bevölkerung, die mit gut 80.000 Antennen versorgt werden. 10.000 Antennen davon funken dabei schon mit echtem 5G, also "standalone" und 3,6 GHz.

Nutzbar ist der neue Standard freilich nur, sofern diese den passenden Magenta-Tarif ihr Eigen nennen. Mehr zu den weiteren Plänen, erfahren Sie etwas weiter unten in diesem Ratgeber.


Hier gibt’s schon 5G von der Deutschen Telekom:

Nachdem bis Anfang 2020 5G von der Telekom zunächst nur in Berlin, Leipzig, München, Frankfurt, Darmstadt, Hamburg, Hannover, Kiel, Köln und Bonn verfügbar war, funkt der neue Standard nun schon in mehreren hundert Städten. Der überwiegende Teil davon war Q1/2024 schon mit schnellem 3,6 GHz 5G ausgestattet. Zu den Städten in dem die Funktechnik u.a. schon verfügbar ist, zählen:

Aachen, Aldenhofen, Anderach, Angermünde, Attendorn, Augsburg, Aulendorf, Bad Driburg, Bad Gandersheim, Bad Homburg, Bayreuth, Bensberg, Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bottrop, Braunschweig, Bremen, Bremerhaven, Bruchköbel, Chemnitz, Dannenberg, Darmstadt, Dingolfing, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düren, Düsseldorf, Einbeck, Emden, Emmerthal, Erfurt, Erlangen, Eschwnge, Eselkamp, Essen, Flensburg, Frankfurt, Freiburg, Fürth, Geisenhausen, Gelsenkirchen, Geretsried, Gießen, Gladbeck, Goslar, Göttingen, Gummersbach, Gütersloh, Hagen, Hallerbergmoos, Hamburg, Hamm, Hanau, Hannover, Harsewinkel, Hattingen, Heek, Heiligenhaus, Hennef, Herne, Hildburghausen, Hilden, Hildesheim, Höttingen, Hürth, Ingolstadt, Ismaning, Jena, Kaisersesch, Kaiserslautern, Kassel, Kempen, Kempten, Kiefersfelden, Kiel, Kissing, Koblenz, Köln, Korntal-Münchingen, Krefeld, Langenfeld, Leipzig, Lemförde, Lemgo, Leverkusen, Lübeck, Lüdenscheid, Ludwigsburg, Lünen, Magdeburg, Mainz, Marktoberhof, Marl, Meerbusch-Büderich, Meinerzhagen, Memmingen, Mönchengladbach, München, Munster, Münster, Nassau, Naumburg, Neubeckum, Neumünster, Neuwied, Nördlingen, Nordwalde, Nürnberg, Oberhausen, Ochtrup, Oettingen, Offenbach am Main, Oldenburg, Paderborgn, Passau, Radevormwald, Ratingen, Recklinghausen, Regensburg, Remscheid, Rheine, Rommerskirchen, Rosenheim, Rostock, Saarbrücken, Salzgitter, Schleusignen, Schnerverdingen, Schwabmünchen, Schwerin, Seelze, Sehndorf, Solingen, Stipshausen, Stuttgart, Thannhausen, Troisdorf, Uetersen, Unterföhring, Vechta, Velbert, Viersen, Vorst, Walsrode, Weimar, Wenden, Wennigsen, Wiesbaden, Wilhelmshaven, Witten, Wittenberge, Wolfsburg, Wülfrth, Wupperzal sowie Würzburg.

Außerdem noch Bitburg, Annaberg-Buchholz, Gablingen, Werneuchen, Meeder, Indersdorf, Reinheim, Donauwörth, Gifhorn, Schloß Holte, Löhne, Neustadt a.d.Aisc, Dissen, Regenstauf, Burgdorf, Roth, Teutshenthal, Freital, Grafenrheinfeld, Weselberg, Oldenstadt, Kamen, Verden, Oelde, Ober-Mörlen und Zwickau.

Sobald es Neuigkeiten zum 5G-Netzausbau bei der Dt. Telekom gibt, werden wir an dieser Stelle und natürlich in unserem News-Blog berichten.



Pläne und Ziele zum 5G-Netzausbau

Bereits Ende 2020 konnte die Dt. Telekom die ehrgeizigen Ziele für das Jahr voll erreichen. So wurde ein Ausbau von 2/3 der Bevölkerung bzw. 66 Prozent anvisiert und nach Konzernangaben auch erreicht.

Die Zahl der aktiven Antennen lag im Oktober 2022 bei über 67.000 bei einer Quote von gut 94.5 Prozent. Im vierten Quartal 2023 waren es dann schon 80.000 Antennen und ca. 96 % Abdeckung.

Beim LTE-Ausbau dauerte es Jahre bis zu diesem Ziel. Der Grund ist aber, dass viele alte LTE-Stationen für den 5G-Ausbau mitgenutzt werden können und teils nur per Software aufgerüstet werden müssen (siehe unten). 2025 könnte den Plänen der Telekom schließlich 5G fast flächendeckend funken. Daher 99 Prozent der Bevölkerung und über 95 Prozent der Fläche wären dann mit dem Datenturbo versorgt.

Gründe für den raschen Ausbau

Ganz ohne Kompromisse sind diese Ziele aber natürlich nicht zu erreichen. Denn im ländlichen Raum kann nicht aller 300 Meter eine 5G-Funkzelle errichtete werden (Smart Cells), wie es in den Städten geplant ist. Vielmehr wird hier 5G vorerst auf bestehende LTE-Infrastrukturen aufgesetzt (NSA). Zudem werden teils sogar die verfügbaren Frequenzen zwischen 4G und 5G geteilt! Möglich macht dies die DSS-Technologie. Damit, und dank dem Einsatz von 5G auf 2100 MHz (Band 1), kann die Dt. Telekom in kürzester Zeit die Fläche erobern.

Das geht allerdings zulasten der erzielbaren Datenraten. Viel mehr als 200 MBit/s sind in dieser Ausbauweise kaum drin. Gigabit-Speed gibt es weiter vor allem in urbanen Gebieten, wo höhere Frequenzen mit geringerer Reichweite genutzt werden können. Aber für Regionen ohne schnelles (V)DSL, wäre diese dennoch ein enormer Fortschritt! Wie das genau geht, erklärt auch nochmal ein Telekommitarbeiter hier in diesem Video.



Weiterführendes

» Details zum 5G Ausbau von O2
» mehr zum 5G Ausbau von Vodafone