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23. 01. 2021

5G-Testfeld im Duisburger Hafen geplant

von:

Redaktion 5G-Anbieter.info

Im Hafen Duisburg soll ein neues 5G-Testfeld entstehen. Hierfür arbeiten der Hafen, die Stadt und die Uni zusammen, um digitale Logistik-Lösungen zu entwickeln, die auch den Verkehr in der Stadt reduzieren können.

Gemeinschaftsprojekt

In Duisburg wird die Errichtung eines Testfeldes für den neuen Mobilfunkstandard 5G geplant. Durchgeführt wird dieses vom Hafen Duisburg gemeinsam mit der Stadt und der Universität. Mit dem Projekt „5G.Logport Duisburg“ soll eine Testumgebung für 5G aufgebaut werden, die Kunden und Partnern die Möglichkeit gibt, um innovative digitale Logistiklösungen zu entwickeln und zur Marktreife zu führen.

 

Eine Schlüsselrolle bei dem neuen Projekt nimmt der Startport ein. Hierbei handelt es sich um den Startup-Accelerator von Duisport. „Die Einführung des 5G-Standards im Duisburger Hafen ist die wichtigste Infrastrukturmaßnahme in dieser Dekade. Die Wertschöpfungsketten unserer Kunden werden in Zukunft davon abhängen. Mit diesem Projekt bieten wir unseren Kunden an, den Aufbau dieser wichtigen Zukunftsplattform aktiv mitzugestalten. Unsere Partner können ihr Know-how auf diesem Feld rasch entwickeln. Hier werden zwischen etablierten Unternehmen und jungen Startups rasch zukunftsfähige Allianzen entstehen“, erklärt Hafenchef Erich Staake. Startport wird demnach mit der 5G-Masterclass das zentrale Netzwerk für 5G-Startups in NRW zur Verfügung stellen sowie auch die Einbindung in die Pilotprojekte organisieren.

5G eröffnet neue Möglichkeiten

Hierbei kann 5G viele Aufgaben übernehmen und Vorteile bringen, z. B. durch Lieferroboter und Drohnen rund um die Terminals. Das Testfeld soll diese Lösungen beflügeln und Unternehmen im Duisburger Hafen dazu animieren, innovative Lösungen zu entwickeln. 5G eröffnet die Möglichkeit, mobile Objekte schnell und verzögerungsfrei miteinander zu vernetzen. So kann z. B. durch Sensoren und entsprechende 5G-Module eine Lieferkette in Echtzeit nachverfolgt sowie gesteuert werden. „Der Smart Port wirkt sich positiv auf die gesamte Stadt aus und kann eine Blaupause für weitere Anwendungen in den Feldern Logistik und Mobilität sein“, erklärt Andree Haack, Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg. Es soll auch helfen, den Strukturwandel in Duisburg weiter voranzutreiben.

Quelle: WAZ
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