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19. 02. 2021

Der neue Mobilfunkstandard 5G bekommt von vielen Seiten Gegenwind. Neben gesundheitlichen Bedenken, die viele Menschen haben, meldet sich nun auch die französische Luftfahrtbehörde zu Wort und warnt vor Problemen im Zusammenhang mit 5G.

DGAC warnt

Die fünfte Mobilfunkgeneration sorgt derzeit in Frankreich für eine Diskussion um mögliche Gefahren für den Flugverkehr. Ein Sprecher der Luftfahrtbehörde DGAC äußerte sich gegenüber der Nachrichtenagentur AFP: „Die Nutzung von 5G-Geräten an Bord von Flugzeugen könnte zu Risiken von Interferenzen führen, die potenziell zu Fehlern bei den Höhenmessungen führen könnten.“ Es geht hierbei um mögliche Störungen der Signale des Höhenmessers, was vor allem beim Landeanflug zu einer Gefahr werden könnte.

 

Die Flughöhe eines Flugzeuges wird auf zwei verschiedene Weisen berechnet. Zum einen durch eine Luftdruckmessung, zum anderen durch ein Radargerät an Bord, das elektromagnetische Wellen aussendet. Und genau bei diesem zweitgenannten Gerät sieht die DGAC nun ein erhöhtes Risiko für Störungen durch den neuen Mobilfunkstandard, der in vielen Ländern bereits angekommen ist und immer flächendeckender ausgebaut wird.

Geräte aus

Die Behörde hatte bereits in der vergangenen Woche Airlines über die potenzielle Gefahr informiert. Sie sprach die Empfehlung aus, dass 5G-Geräte an Bord eines Flugzeuges ausgeschaltet oder in den Flugzeug-Modus versetzt werden sollten. Betroffen sind hierbei alle Geräte, die 5G unterstützen, also vor allem Smartphones und Tablets, aber auch Laptops. Das bedeutet, dass die Nutzung von technischen Geräten, wie sie heute im Flugzeug meist problemlos möglich ist, wieder eingeschränkter werden könnte.

 

Neben diesen Vorsichtsmaßnahmen, sind auch die 5G-Antennen auf dem Boden betroffen. Die Luftfahrtbehörde DGAC hatte bei der Inbetriebnahme von rund 8.600 5G-Stationen in Frankreich Ende vergangenen Jahres ein besonderes Auge hierauf. So wurde die Positionierung in der Nähe von Flughäfen überwacht sowie reguliert. Zudem dürfen Antennen in der Nähe von 17 Flughäfen nicht mit voller Leistung funken.

Quelle: aerotelegraph.com
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