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08. 10. 2020

1&1 plant den Schritt vom Service-Provider zum Netzbetreiber. Bis dies soweit ist, muss man aber auf die Netze der Konkurrenz zurückgreifen. Bei diesen können die Kunden von 1&1 nun auch auf den neuen Mobilfunkstandard 5G zurückgreifen.

5G ab 19,99 Euro im Monat

1&1 bietet nun auch 5G-Tarife an. Diese sind sogar deutlich günstiger als bei den meisten Kontrahenten. Los geht es mit den 1&1 All-Net-Flat Tarifen mit 5G bereits ab 19,99 Euro im Monat. Zur Wahl stehen derzeit zwei Tarife, die den Zugang zum 5G-Netz von Telefónica Deutschland beinhalten. Die All-Net-Flat 5G XL weist 40 GB monatliches Datenvolumen auf. Wem das nicht ausreicht, bekommt beim Tarif All-Net-Flat 5G XXL Tarif sogar 100 GB mobile Daten im Monat.

 

Der XL-Tarif kostet die ersten 10 Monate je 19,99 Euro und danach 34,99 Euro pro Monat. Beim XXL-Tarif zahlen Kunden zunächst vom ersten bis zum zehnten Monat 24,99 Euro monatlich, danach dann 39,99 Euro. Bei allen Tarifen sind eine Telefonie- und SMS-Flat ins deutsche Festnetz sowie in alle deutschen Mobilfunknetze enthalten. Zudem können die Telefonie-Flat, die SMS-Flat sowie das monatliche Datenvolumen auch im EU-Ausland sowie in Island, Norwegen und Liechtenstein kostenlos genutzt werden.

Erst einmal im o2-Netz

Die Download-Geschwindigkeit beträgt im 5G-Netz bis zu 300 Mbit/s. Die Buchung der 5G-Tarife von 1&1 ist ohne Aufpreis möglich. Bestandskunden, die eine 1&1 All-Net-Flat mit der „5G ready“-Option besitzen, können ebenfalls in Kürze auf das 5G-Netz von Telefónica Deutschland, das derzeit in den fünf größten deutschen Städten ausgebaut ist, nutzen. Sobald die Option aktiviert werden kann, informiert das Unternehmen die betreffenden Kunden. Wichtig für Kunden, die einen 5G-Tarif bei 1&1 buchen, ist zudem, dass sie ein geeignetes 5G-Smartphone benötigen.

 

Zunächst nutzt 1&1 das Netz von o2. Dieses war erst vor wenigen Tagen in den fünf Städten Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt ans Netz gegangen. Später will das Unternehmen dann sein eigenes 5G-Netz ausbauen und so zum vierten Netzbetreiber in Deutschland werden. Bis dahin werden aber noch einige Monate ins Land gehen.

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Quelle: 1&1
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