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03. 03. 2022

5G Broadcast nimmt immer konkretere Formen an. Im Rahmen des MWC 2022 in Barcelona wurden nun die ersten 5G Broadcast-fähigen Smartphones vorgestellt.

Bereit für kommerziellen Rollout

5G Broadcast ist bereit für den kommerziellen Rollout. Damit steht der Beginn einer neuen Ära bei der TV-Übertragung via 5G in den Startlöchern. Wie die Zukunft mit 5G Broadcast genau aussehen kann, haben Rohde & Schwarz, ein weltweit führender Anbieter von Broadcast-Sendertechnologien, sowie Qualcomm Technologies in dieser Woche auf dem Mobile World Congress 2022 in Barcelona demonstriert. Die Partner zeigten erstmals live die Verbreitung linearer digitaler TV-Inhalte auf mobilen Endgeräte ohne Internet und SIM-Karte.

 

Möglich machen dies die ersten 5G Broadcast-fähigen Endgeräte, bei denen es sich allerdings noch um Prototypen handelt. Diese stehen nun aber für die kommerzielle Nutzung bereit. Peter Riedel (COO Rohde & Schwarz), Bundeministerin Elisabeth Köstinger und Johann Mika (Chief Innovation Officer der ORS) zeigten die Geräte der Öffentlichkeit. Ebenfalls beteiligt ist die ORS, die mit intensiver Grundlagenforschung und Tests rund um ihre Sendeanlagen Wien Kahlenberg und Wien Liesing die Entwicklung der 5G Broadcast-Technologie wesentlich unterstützt hat. Zudem wurden die neuen Smartphone-Prototypen auch in der ORS-Testumgebung in Wien auf Herz und Nieren geprüft.

Ausfallsichere TV-Übertragung für Mobilgeräte

Mit dem Übertragungsstandard 5G Broadcast können lineare Rundfunkinhalte über die bewährte und ausfallssichere Infrastruktur des Antennenfernsehens direkt und live auf mobile Endgeräte, die weder Zugang zum Internet noch eine SIM-Karte benötigen, übertragen werden. So ist ein ortsunabhängiger Konsum von TV-Inhalten auch unterwegs via Smartphone, Tablet und Co. möglich. Zudem ermöglicht die neue Technologie Netzbetreibern und Medieninhaltsanbietern die krisensichere Verbreitung von Inhalten an eine große Anzahl von Verbrauchern, z. B. bei Liveveranstaltungen, ohne dass das 5G-Mobilfunknetz beeinträchtigt wird.

 

„Basis für diese innovative Weiterentwicklung des Antennenfernsehens ist die langfristige Verfügbarkeit des UHF-Spektrums für den Rundfunk. Das UHF-Frequenzspektrum zwischen 470 MHz und 694 MHz wird europaweit für digital-terrestrische Rundfunkverbreitung als auch für die Liveproduktionen der Kultureinrichtungen vom Boden- bis zum Neusiedlersee mittels drahtloser Produktionstechnologie genutzt. In den nächsten Jahren wird 5G Broadcast als zukunftsweisende Nutzungsform hinzutreten.“, erklärt ORS-Geschäftsführer Michael Wagenhofer.

Quelle: ORS
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