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20. 02. 2020

Die Deutsche Telekom hat am heutigen Dienstag auf einer Pressekonferenz die Geschäftszahlen für das abgeschlossene Jahr 2019 veröffentlicht. Die Ergebnisse aller Bereiche des Konzerns konnten im vergangenen Jahr gesteigert werden.

Gut 80 Mrd. Euro Umsatz

Beginnen wir mit einer imposanten Zahl: Die Deutsche Telekom hat im Jahr 2019 einen Umsatz von 80,5 Milliarden Euro gemacht. Dies ist ein Plus von 6,4 Prozent im Vergleich zu 2018. Das bereinigte EBITDA AL ist um 7,2 Prozent auf 24,7 Milliarden Euro gewachsen, der Konzernüberschuss um fast 80 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro. Somit hat der Konzern weltweit fast 4 Milliarden Euro Gewinn gemacht.

USA ist Wachstumstreiber

Fast 70 Prozent des Umsatzes der Telekom fielen im Ausland an. Rund 45 der 80 Milliarden Umsatz entfallen auf die US-Tochter T-Mobile US, die kurz vor der Übernahme von Wettbewerber Sprint steht. In den USA zählt das Unternehmen rund 86 Millionen Kunden und ist weiter am wachsen. Der Umsatz ist im vergangenen Jahr um 5 Prozent gestiegen. Auch in Europa ist die Telekom weiter auf Wachstumskurs. Der Umsatz 2019 legte gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro zu.

Netz und Kundenzahl wächst in Deutschland

Aber auch im Mutterland Deutschland konnte die Telekom ein starkes Ergebnis erzielen. Im Fokus stand der Ausbau von superschnellen VDSL-Supervectoring Internetanschlüssen mit Bandbreiten bis zu 250 Mbit/s, mit denen derzeit rund 28 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte versorgt werden. Auch im mobilen Bereich konnte der Konzern zulegen. Insgesamt ist der Umsatz 2019 um 0,9 Prozent auf 21,9 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA AL stieg gegenüber 2018 um 2,4 Prozent auf nun 8,7 Milliarden Euro.

 

„Das ist ein historischer Tag für die Deutsche Telekom“, sagte Vorstandsvorsitzender Tim Höttges. „Mit diesen Rekordzahlen haben wir unsere Position als klare Nummer eins der Branche in Europa bestätigt.“ Einziger Wehmutstropfen ist ein Anstieg der Netto-Finanzverbindlichkeiten um 37,2 Prozent auf nun 76 Milliarden Euro. Begründet wird dies unter anderem mit den hohen Kosten für den 5G-Ausbau sowie der erstmaligen Anwendung der Rechnungslegungsvorschrift IFRS 16 zum Leasing.

Quelle: Deutsche Telekom
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