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06. 03. 2020

Der neue Mobilfunkstandard 5G zieht in immer mehr Bereiche ein. Über die industrielle Verwendung haben wir bereits häufiger berichtet. Nun steht in einer Leipziger Klinik auch ein Einsatz in der Medizin bevor.

Digitalisierung im Gesundheitswesen

Das Leipziger Helios Park-Klinikum will als erste Klinik in Leipzig und nach unseren Informationen auch als eine der ersten Kliniken weltweit, 5G im medizinischen Bereich einsetzen. Hierfür wird bis 2021 die Verwendung von 5G-Technologie in der Medizin erprobt. Das Ziel ist es, die Gesundheitsversorgung zu verbessern, wie das Krankenhaus am gestrigen Donnerstag mitteilte. Kein Thema ist hingegen die Erforschung der möglichen Gesundheitsgefahren durch 5G.

 

Das Pilotprojekt trägt den Namen „5G_eHealthSax“ und ist bereits angelaufen. Hier wird der Einsatz der neuen 5G-Technologie bei telemedizinischen Anwendungen getestet. Eines der ersten Ziele des Projektes ist es, ein nicht-öffentliches Netzwerk für den medizinischen Bereich auf Basis des 5G-Standards zu errichten. Innerhalb dieses Netzwerkes soll es dann möglich sein, verschiedene Geräte miteinander zu vernetzen. So können Werte schneller und einfacher überwacht sowie Daten übertragen werden.

Öffentliche Förderung

Zum Start des Projektes rund um den Einsatz von 5G in der Medizin war auch Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) am Donnerstag im Klinikum vor Ort. In einer Mitteilung äußerte er sich zu dem Vorhaben: „Immer häufiger sehen wir, dass Herausforderungen unserer Zeit fachübergreifende Lösungen verlangen. Das gilt auch für die Digitalisierung im Gesundheitswesen.“. Zudem hob er die Verknüpfung von Wissenschaft und Wirtschaft in den Breichen wie der Gesundheitsforschung sowie der Elektro- und Telekommunikationstechnik hervor.

 

Da so ein Projekt in einem neuen Bereich viel Geld kostet, das öffentliche Interesse aber gegeben ist, unterstützt der Freistaat Sachsen dieses. Das gemeinsame Projekt des Leipziger Helios Park-Klinikums mit dem sächsischen Telekommunikationsdienstleister Mugler AG erhält eine Unterstützung in Höhe von über 1,3 Millionen Euro bis zum Ende des Projekts 2021.

Quelle: LVZ
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