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05. 01. 2023

In einer Untersuchung hat Ookla die durchschnittlichen Downloadgeschwindigkeiten der Mobilnetze für das Jahr 2022 in verschiedenen Ländern untersucht. Deutschland schafft es wenig überraschend nicht in die Top 10, vier andere europäische Länder hingegen schon.

 

Studie zur Internetgeschwindigkeit

Das Internet nimmt eine immer gewichtigere Rolle im Leben der Menschen ein. Demnach sind eine schnelle und zuverlässige Verbindung unabdingbar. Ookla hat die Internetgeschwindigkeit für viele Länder untersucht. Der Speedtest Global Index hat die durchschnittlichen Datenraten der Mobilfunknetze sowie der Festnetze von November 2021 bis November 2022 in zahlreichen Ländern unter die Lupe genommen, wobei für uns vor allem das Abschneiden der Mobilnetze entscheidend ist.

 

Nachdem einem guten vierten Platz im Jahr 2021, hat Katar durch die bevorstehende FIFA Fußball-Weltweisterschaft 2022 in dem Zeitraum massiv investiert. Die Folge ist, dass man sich mit einem Wert von 176,18 Mbit/s im Download-Durchschnitt (Median) auf Platz 1 der Länder mit dem schnellsten mobilen Internet geschwungen hat. Das ist nach 98,1 Mbit/s im Jahr zuvor nahezu eine Verdoppelung der Geschwindigkeit. Auf Platz zwei sind die Vereinigten Arabischen Emirate zu finden, die mit 139,41 Mbit/s quasi auf der Stelle getreten sind, aber nach dem Vorjahressieg einen Platz abgerutscht sind.

Vier Europäer unter den Top 10

Auf Platz 3 folgt mit Norwegen das erste europäische Land. Hier ging es nach Platz 2 in 2021 zwar einen Platz nach unten, die gemessene Geschwindigkeit ist aber von 116,66 Mbit/s auf 131,54 Mbit/s um rund 10 Prozent gestiegen. Mit Dänemark auf Platz 5 mit einem Wert von 113,44 Mbit/s hat sich ein weiteres europäisches Land weit nach oben gekämpft. Das ist besonders beeindruckend, da man im Jahr zuvor noch nicht einmal in den Top 10 vertreten war. Mit den Niederlanden auf Platz 7 (109,06) sowie Bulgarien auf Platz 9 (103,29) komplettieren zwei weitere Europäer die Liste der schnellsten zehn Länder.

 

Deutschland ist weder 2021 noch 2022 in den Top 10 zu finden. Dies ist ein weiterer Beleg, dass es noch einiges zu tun gibt beim Mobilfunkausbau. Wobei die Mobilfunknetzbetreiber hierzulande auch eine deutlich größere Fläche und Bevölkerung abdecken müssen, als es z. B. in Dänemark und den Niederlanden der Fall ist.

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Quelle: Ookla
Bild im Artikel: © 5G-Anbieter.info
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