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24. 11. 2023

Vodafone hat den Start einer Stromspar-Technologie im eigenen 5G-Netz in Deutschland bekanntgegeben. So wird 5G noch energieeffizienter.

 

Funkmast

Stromspar-Technologie großflächig freigeschaltet

5G ist bekanntermaßen bereits energieeffizienter als seine Vorgänger. Dank einer neuen Technologie spart der Mobilfunkstandard der 5. Generation im 5G-Netz von Vodafone nun noch mehr Strom. Denn der Mobilfunker hat bekanntgegeben, dass eine Stromspar-Technologie von Partner Ericsson großflächig im eigenen 5G-Netz in Deutschland freigeschaltet wird.

 

„Erstmals bündeln wir an unseren Mobilfunk-Stationen die aktive Technik von unterschiedlichen Flächenfrequenzen. Das ist gut für die Smartphone-Nutzer auf dem Land und das ist gut für unseren Planeten. Denn mit der neuen Technik bringen wir schnelle und zuverlässige 5G-Netze noch besser zu den Menschen in ländlichen Regionen und bis tief in die Gebäude hinein – und brauchen dafür ein Drittel weniger Strom als bislang“, freut sich Vodafone Deutschland CEO Philippe Rogge.

Bündelung der Frequenzen

Möglich wird die Energieersparnis, die Vodafone mit 32 bis 40 Prozent beziffert, durch eine neue 5G-Technik, die Vodafone mit der Radio Unit 6646 vor rund einem Jahr vorgestellt hatte. Hierbei werden in der Schaltzentrale am Fuße einer Mobilfunkstation erstmals unterschiedliche Flächenfrequenzen und Funkzellen in einem System gebündelt. Durch die Bündelung von 900, 800 und 700 MHz in der sogenannten aktiven Komponente, versorgen die Mobilfunkstationen nicht nur besonders große Gebiete mit stabilen und zuverlässigem Mobilfunk, sondern verbrauchen bei voller Leistung eben auch deutlich weniger Energie. Im Endeffekt also auch eine aktive CO2-Reduzierung für den Mobilfunk.

 

Zunächst wurde die Technologie im niederrheinischen Wachtendonk erfolgreich getestet. Dort startet auch der Alltagsbetrieb. Ab sofort wird sie nach und nach deutschlandweit im Live-Netz freigeschaltet, wobei die Umschaltung zunächst in den kommenden Monaten und Jahren bei standardmäßigen Modernisierungsarbeiten in NRW, Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland und Baden-Württemberg erfolgen soll. Insgesamt kann pro Mobilfunkstandort und Jahr der Energieverbrauch um über 2.500 kWh reduziert werden. Das entspricht in etwa dem jährlichen Energiebedarf eines Zwei-Personen-Haushaltes. Bei großflächiger Freischaltung können so rund 20 Millionen Kilowattstunden zusammengekommen.

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Quelle: Vodafone
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