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08. 08. 2016

Mit einer Pressemeldung hat die Deutsche Telekom bekannt gemacht, dass eine neue Geschwindigkeitsmarke bei dem Testen mit dem 5G Standard erreicht wurde. Wir haben uns die Meldung genauer angeschaut und erklären, was sich in de Zukunft ändern könnte.

 

Bei einer Vorführung wurde zusammen mit T-Mobile Polska und dem Forschungs-und Entwicklungzentrum von Nokia eine neue Geschwindigkeit durch Frequenzbündellung und Einbeziehung der 4x4MIMO-Technologie eine neue Geschwindigkeitsmarke von 1,2 GB erreicht. Benutzt wurden dabei die Frequenzbänder im Bereich 1800 MHz, 2100 MHz und 2600 MHz. Die Überschreitung dieser Marke ist, der Pressemitteilung zufolge, dank 2700 Mitarbeitern am Standort möglich. Der als LTE-Advanced Pro bezeichnete Standard soll laut Anbieter Kundenansprüche der Zukunft befriedigen und als technische Basis für Anwendung wie 4K-HD-Video, Virtual Reality und Videospielen dienen. Zum Thema 4x4MIMO-Technologie gibt es hier eine umfangreiche Einführung.

Zwischenschritt auf der Entwicklung zu 5G

In der Mitteilung des Anbieters kommentierte Bruno Jacobfeuerborn, Chief Technology Officer, Deutsche Telekom, dazu: “Bereits 2010 haben wir mit dem ersten kommerziellen 4G LTE Funkturm Deutschlands in Kyritz an der Knatter unsere Innovationskraft im Mobilfunk unter Beweis gestellt. Im Rahmen unseres Engagement in der NGMN treiben wir heute maßgeblich die Entwicklung von 5G. Den Zwischenschritt dorthin lässt die Telekom dabei natürlich nicht aus. In Polen konnten wir nun zeigen, was auf Basis der LTE Technik möglich ist und in welche Richtung die Entwicklung gehen kann.“ Dies lässt darauf schließen, dass künftig die Geschwindigkeiten auf mehrere Gigabytes ansteigen sollen.

Künftig andere Frequenzen für 3G ?

Die Tatsache, dass bei der Frequenzbündellung der Frequenzbereich 2100 benutzt wurde, lässt darauf schließen, dass in Zukunft jene Frequenz zugunsten der LTE-Technologie benutzt wird und das UMTS-Netz mittel- oder langfristig verschwinden wird. In Zeiten, in welchen manche Kunden keinen Zugriff auf die Technologie der Zukunft haben, ist dies eine bedenkliche Entwicklung.

Quelle: Deutsche Telekom
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