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26. 09. 2023

Mittlerweile beträgt die Abdeckung der deutschen 5G-Netze bundesweit fast 90 Prozent. Allerdings erweisen sich die restlichen verbliebenen Ausbauflächen wiedereinmal als Stolperstein.

 

Mobilfunkmast Land

Mobilfunk-Ausbau: Aktueller Stand

Laut der Bundesnetzagentur, decken seit neuem die 5G-Antennen 89% der Fläche Deutschlands ab (Stand Juli 2023). Verglichen mit den Werten aus dem Vorjahr ergibt sich dadurch ein Plus von 38,1%, wobei der Abstand vor einem halben Jahr geringer ausfiel: 5,1 Prozent.

 

Das liegt zunächst daran, dass der Mobilfunk-Ausbau sich schwieriger gestaltet, je weiter er voranschreitet. Die Suche nach passenden Grundstücken, welche die Netzbetreiber mieten könnten, um dort Funkmasten aufzustellen, gestaltet sich nicht immer einfach. Gerade in sehr dünn besiedelten Gebieten dauert daher der Funkausbau immer viel länger als z.B. innerhalb der Metropolen wie Berlin.

 

Im Gegensatz zu 5G, beträgt die Netzabdeckung von LTE laut der Bundesnetzagentur nun satte 97,2% (Stand Juli 2023), was eine Steigerung von 0,2% seit Jahresanfang ausmacht. Verglichen mit dem Vorjahreswert ergibt sich logischerweise eine geringe Steigerung von lediglich 1%. Denn der LTE-Ausbau ist immerhin sehr weit fortgeschritten.

Berichte von Netzbetreibern: Ranking der Bundesländer

Die Angaben der Netzbetreiber verfügen über eine geringe Aussagekraft. Falls ein Netzbetreiber in einem Dorf eine 5G-Masten betreibt, gilt das jeweilige Dorf als abdeckt, auch wenn die anderen Netzbetreiber dort keine 5G-Antennen aufgestellt haben.

 

Das Bundesland Hessen verfügt über die geringste 5G-Netzabdeckung – gerade einmal 82,5%. In Baden-Württemberg (82,6%) und Rheinland-Pfalz (82,9%) sieht es nicht arg viel besser aus. Am besten schneiden die Stadt-Staaten ab, da dort der Mobilfunk-Ausbau einfacher von Statten geht. So beträgt in Bremen seit kurzem die 5G-Abdeckung 99,99%. Bezüglich der Flächenländer rangiert Schleswig-Holstein auf dem ersten Platz mit 96,8%, wobei Niedersachen (92,8%) und Nordrhein-Westfalen (92,1%) ebenfalls Werte von über 90% erreichen.

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Quelle: Handelsblatt
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