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25. 03. 2020

Nokia hat kürzlich bekanntgegeben, dass das Unternehmen seinen Dienst Worldwide IoT Network Grid (WING) um 5G- und Edge-Funktionen erweitert hat.

Gut für 5G IoT-Dienste

Mit den Neuerungen erleichtern die Finnen den Netzbetreibern das Anbieten von IoT-Diensten über 5G, da sie nicht in eine globale Infrastruktur investieren müssen. So können die Betreiber mit WING Marktanteile im Bereich IoT (Internet of Things) gewinnen, ohne dank des Pay-as-you-go-Geschäftsmodells große Ausgaben zu haben.

 

Dank der Innovationen bei WING ist es den Netzbetreibern möglich, Unternehmenskunden 5G IoT-Dienste mit extrem geringer Latenz, hoher Sicherheit sowie verbessertem Datendurchsatz anzubieten. So lassen sich neue Geschäftsmodelle und Branchen gewinnen, z. B. die der vernetzten Autos, industrielle Echtzeitüberwachung und -steuerung sowie die Remote-Gesundheitsversorgung. Sie alle haben hohe Anforderungen an die Latenz, die Geschwindigkeit sowie die Sicherheit.

Eigenes Labor in Texas

Um dies zu erreichen, wurde WING von Grund auf neu entwickelt. Dabei kommt eine verteilte, flexible Architektur zum Einsatz, die ein nahtloses Upgrade auf 5G ermöglicht. Im Rahmen der 5G-Einführung ermöglicht Nokia WING die Trennung und Erweiterung der Funktionen bis zum äußersten Rand des Netzwerkes, um z. B. eine extrem niedrige Latenz zu gewährleisten. Zudem kann diese verteilte WING-Infrastruktur mit der Multi-Access Edge Computing (MEC)-Technologie erweitert werden. Um interessierten Unternehmen dies zu demonstireren, hat Nokia ein 5G WING-Labor in Dallas eröffnet, wo IoT-Anwendungsfälle getestet werden können.

 

Ankur Bhan, Leiter des Nokia WING-Geschäfts bei Nokia, sagte: „Die innovative Nokia WING-Infrastruktur bietet den Unternehmenskunden der Betreiber ein überlegenes IoT-Serviceerlebnis durch globale Netzwerkpräsenz, einheitliche Orchestrierung und konsistente Service Level Agreements. Wir haben jetzt die globale Architektur von WING auf 5G aktualisiert, um den Betreibern dabei zu helfen, IoT-Möglichkeiten in der 5G-Ära schneller und kostengünstiger zu monetarisieren. Wir arbeiten aktiv mit Betreibern zusammen, die einen globalen Kundenstamm für Unternehmen haben und deren steigenden Anforderungen an sichere IoT-Anwendungsfälle mit geringer Latenz über geografische Grenzen hinweg gerecht werden müssen.“.

Quelle: Nokia
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