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29. 09. 2020

Es gibt viele Gegner, die 5G aufgrund der Strahlung negative Auswirkungen auf die Gesundheit unterstellen und den Ausbau des neuen Mobilfunkstandards verhindern wollen. In Österreich haben neue Messungen nun interessante Ergebnisse hervorgebracht, die dies widerlegen.

 

Entwarnung bei 5G

Das österreichische Forum Mobilkommunikation (FMK) belegt, dass die Sorgen vieler Bürgerinnen und Bürger rund um den neuen Mobilfunkstandard 5G unbegründet sind. Denn wie eine erste normierte Messung nun ergeben hat, ist das 5G-Signal einer Mobilfunkanlage, wenn diese alle Standards verwendet bzw. unterstützt, das mit Abstand schwächste. Dies hat die Interessensvertretung der heimischen Mobilfunkanbieter am Montag in einer Aussendung bekanntgegeben. Darin heißt es, dass alle, die sich angesichts der „teilweise auch absurden Panikmache“ rund um den Ausbau und die Verbreitung des neuen Mobilfunkstandards große Sorgen gemacht hätten, “ … dem Ausbau von 5G nun gelassen entgegensehen können“.

Faktor 100.000 unter dem Grenzwert

Die Ergebnisse beziehen sich auf eine Vermessung der Funkstation, die der beliebten Summerstage in Wien gegenüberliegt. Hierbei wurde die in Österreich anzuwendende Norm OVE EN 62232 genutzt und frequenzselektiv mit einem „NARDA SRM 3006“ gemessen. Die Ergebnisse der Messung seien eindeutig und wiederlegen die Befürchtungen der 5G-Gegner: „Während das ‚stärkste‘ Signal mit einer Grenzwertausnutzung von lediglich 0,1 Prozent vom GSM-900-Kanal der Station kam, nutzte das schwächste Signal, eben 5G, gerade mal 0,0002 Prozent des Grenzwertes aus. Auch die UMTS- und LTE-Aussendungen lagen mit einer Ausnutzung von etwa 0,003 Prozent deutlichst unter der Promillegrenze“, heißt es in der Mitteilung. Damit sei klar, “ … dass die in den letzten beiden Jahren – zuletzt auch sehr unsachlich und mit absurden Argumenten – geführte Diskussion an der dritten Kommastelle des eigentlichen Grenzwertes stattgefunden hat“, betont das FMK.

 

Auch auf ganz Österreich gesehen, werden keine Probleme erwartet. Zuletzt wurde nach dem Vollausbau von 4G/LTE in ganz Österreich eine Messreihe an öffentlichen und hochfrequentierten Plätzen durchgeführt. Diese ergab, dass als höchster Wert rund 0,9 Prozent Grenzwerteausnutzung in der Summe aller Aussendungen vorlagen. Das FMK geht davon aus, dass der höchste zu messende Wert in ganz Österreich selbst nach einem Vollausbau von 5G nur um 0,3 bis 0,4 Prozentpunkte auf dann ca. 1,3 Prozent ansteigen dürfte.

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