A1 hat in Österreich Frequenzen im 26 GHz Band erworben und erweitert damit seine Möglichkeiten im Bereich 5G deutlich.
Neue Frequenzen für A1
A1 Telekom Austria, die österreichische Tochtergesellschaft der A1 Group, hat heute bekanntgegeben, dass man sein Frequenzspektrum ausgedehnt hat. Das Unternehmen hat erfolgreich an der Frequenzauktion in Österreich teilgenommen und bei dieser Spektrum im Bereich bei 26 GHz ersteigert. Zusätzlich hat das Unternehmen weitere regionale Frequenzen im 3,5 GHz Band erworben.
Insgesamt hat sich der Konzern die Investition 7,2 Millionen Euro kosten lassen. Diese dient dazu, um A1 mehr Kapazitäten für die Bereitstellung zukunftsorientierter 5G-Dienste zu sichern sowie die Netzqualität weiter zu steigern. „Mit den Spektren, die wir jetzt erworben haben, sind wir für die Zukunft gut gerüstet. Sie bilden die Grundlage für neue Dienste und legen den Grundstein für zukünftige Entwicklungen neuer 5G-Anwendungen“, sagt Alejandro Plater, CEO der A1 Group.
Nutzungsrechte über viele Jahre
Im 26 GHz Band hat A1 insgesamt 400 MHz Bandbreite zugesprochen bekommen. Diese sollen sich laut Angaben des Unternehmens besonders gut für industrielle Anwendungen eignen und lokal sehr hohe Übertragungskapazitäten ermöglichen. Sie können z. B. für private 5G-Netze in der Industrie eingesetzt werden.
Dazu hat A1 das bereits in der großen 3,5 GHz-Spektrumsauktion im Jahr 2019 erworbenen Spektrum um weitere Frequenzen in vier Regionen ergänzt. Somit steht dem Netzbetreiber nun je nach Region ein Spektrum von 100 bis 180 MHz im 3,5 GHz Band zur Verfügung. Gültig sind die neu erworbenen Mobilfunklizenzen für das 26 GHz Band sowie das 3,5 GHz Spektrum bis zum 31. Dezember 2046 bzw. 31. Dezember 2039.
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M. Schwarten
freischaffender Redakteur
Technik begeistert mich seit rund 25 Jahren – vor allem dann, wenn sie das Leben leichter statt komplizierter macht. Besonders am Herzen liegen mir Mobile Devices wie Smartphones, Tablets und Smartwatches. In diesem Bereich arbeite ich seit vielen Jahren.
