Der österreichische Netzbetreiber A1 ist nicht nur auf seinem Heimatmarkt, sondern in vielen weiteren Ländern aktiv. Zur Urlaubszeit informiert man über den 5G- und 4G-Ausbau in sieben Märkten.
Gerüstet für die Ferienzeit
Die österreichische A1 Group hat einen Überblick über den Stand der Dinge beim Ausbau von 5G und 4G in sieben Märkten gegeben. Denn neben dem Heimatmarkt Österreich ist das Unternehmen bekanntermaßen auch in weiteren Nationen aktiv. Jährlich investiert man nach eigenen Angaben mehrere hundert Millionen Euro in die eigenen Netze, um seinen Kunden im In- und Ausland den bestmöglichen Service anbieten zu können.
In Wien weist A1 nach eigenen Angaben eine Abdeckung von fast 100 Prozent auf. Insgesamt funken rund 5.000 Türme in ganz Österreich mit 5G. Über 4G und 5G hinweg liegen die Zahlen je nach topografischer Lage zwischen 97,02 und 100 Prozent Bevölkerungsabdeckung. Besonders stark ist man in Tourismusregionen wie beispielsweise Wörthersee, Salzkammergut, Attersee, Gasteinertal, Arlberg oder Kitzbühel aufgestellt.
Schnelles 5G für viele weitere Länder
Auch außerhalb Österreichs bietet A1 seinen Kunden 5G. So gibt man an, dass das eigene 5G-Netz in Bulgarien seit 2022 die Mehrheit der Orte mit 3.000 oder mehr Einwohnern abdeckt, darunter allen wichtigen See- und Wintersportorten und Touristenorten des Landes. A1 Croatia versorgt bereits die touristischen Zentren an der Küste mit LTE- und 5G-Netzen. Bis Ende des Jahres plant man, 85 Prozent der Bevölkerung mit dem Mobilfunkstandard der 5. Generation abzudecken.
In Slowenien erreicht A1 bereits 73 Prozent der Einwohner mit 5G. Bis Ende 2025 will A1 Slowenien einen 5G-Service anbieten, der 99 Prozent der Bevölkerung abdeckt. In Mazedonien hat man erst Ende 2022 mit dem 5G-Ausbau begonnen, erreicht aber bereits jetzt 56,6 Prozent der Bevölkerung. A1 Serbien ist bereits auf die Einführung der 5G-Technologie vorbereitet. Einzig in Belarus, wo A1 fast 5 Millionen Kunden aufweist, ist derzeit noch kein 5G im Anmarsch.
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M. Schwarten
freischaffender Redakteur
Technik begeistert mich seit rund 25 Jahren – vor allem dann, wenn sie das Leben leichter statt komplizierter macht. Besonders am Herzen liegen mir Mobile Devices wie Smartphones, Tablets und Smartwatches. In diesem Bereich arbeite ich seit vielen Jahren.
