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29. 04. 2021

Die Rettungsmedizin ist einer von vielen Bereichen, der von dem neuen Mobilfunkstandard 5G profitieren wird. Wie dies genau in der Praxis aussehen kann, zeigt nun die Metropolregion Rhein-Neckar. Sie wird zu einer 5G-Modellregion.

5G für den Rettungsdienst

5G bietet viele Vorteile für den Rettungsdienst. Dies kann der neue Mobilfunkstandard zeitnah in der Metropolregion Rhein-Neckar zeigen. Für ein Projekt zum 5G-Einsatz in der Rettungsmedizin hat nun das Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur eine Zusage für eine Förderung gegeben: „Die Fördergelder sind für das regionale Projekt reserviert.“

 

Konkret geht es um ein regionales Projetkonsortium rund um den Verband Region Rhein-Neckar, die Universitätsmedizin und die Universität Mannheim. Sie wollen 5G einsetzen, um den Rettungsdienst noch besser zu machen. „Wir wollen Zukunftstechnologien einsetzen, um Menschen zu helfen“, umreißt Verbandsdirektor Ralph Schlusche das Projekt und dessen Ziel. Konkret geht es um die 5G-Anbindung der Rettungswagen an die Klinik. So ist eine Aufwertung der Diagnostik bereits am Unfallort und im Rettungswagen mit ärztlicher Unterstützung durch die Klinik möglich. Hierfür sollen auch neueste, innovative Medizingeräte bis hin zu einem portablen CT getestet werden. Zudem können Rettungskräfte direkt am Unfallort in Echtzeit durch cloudbasierte KI-Systeme unterstützt werden. So soll die Zeit bis zur optimalen Behandlung verkürzt und damit die Versorgung der Patienten verbessert werden, um mehr Leben zu retten.

Neue Maßstäbe in der Notfallversorgung

„Die Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin der Universitätsmedizin Mannheim freut sich zusammen mit ihren Partnern der Neurologie und Notfallmedizin und dem gesamten 5G Konsortium auf dieses zukunftsweisende Projekt, das durch eine einzigartige Kombination aus point-of-care Bildgebung, digitalisierten, telemedizinischen Prozessabläufen, cloudbasierter Datenintegration und KI-gestützten Entscheidungshilfen neue Maßstäbe in der regionalen und überregionalen Notfallversorgung setzt. Durch eine verbesserte Risikoprädiktion, schnellerer Diagnose- und Therapieabläufe sowie umfassenderer Entscheidungsfindung werden neue Perspektiven in der akuten Behandlung von Notfallpatienten geschaffen und über die 5G-Technologie nachhaltig verankert“, äußerten sich Prof. Dr. Stefan Schönberg und Dr. Johann Rink begeistert von dem neuen Projekt.

 

Prof. Dr. Armin Heinzl und Dr. Christian Bartelt ergänzten: „Das Institut für Enterprise Systems der Universität Mannheim freut sich sehr über die angekündigte Förderung des Projekts RettungsNetz-5G. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Verband Region Rhein-Neckar im Projekt CrowdMyRegion und mit der Universitätsmedizin Mannheim im Forschungscampus M2OLIE sehen wir in dem neuen Vorhaben die einzigartige Möglichkeit, mit unseren namhaften Partnern in der Industrie Abläufe und Technologien zur Rettung von Unfallopfern auf ein neues Niveau zu heben.“

 

» Was ist ein 5G Campusnetz?

Quelle: leimenblog
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