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13. 07. 2025

Die Mobilfunk-Messwoche 2025 gibt Überblick über den Ausbau der Handynetze in Deutschland. Es gibt weiterhin viele Regionen mit Funklöchern.

 

Bun­des­wei­te Mo­bil­funk-Mess­wo­che

Vom 26. Mai bis zum 1. Juni hat die erste bundesweite Mobilfunk-Messwoche in Deutschland stattgefunden. Die Messwoche ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern und Kommunen und gibt einen Überblick, wie gut das Mobilfunknetz in Deutschland ausgebaut ist. Es ist eine offizielle Alternative zu den jährlichen Netztests von CHIP, Connect und Co.

 

Durchgeführt wurde die Mobilfunk-Messwoche von der Bundesnetzagentur in Zusammenarbeit mit zahlreichen Nutzern. Diese konnten über die Breitbandmessung-Funkloch-App der Behörde die Netzverfügbarkeit des eigenen Mobilfunknetzes erfassen lassen und so an der Erhebung teilnehmen. Die erhobenen Daten der jeweiligen Netzverfügbarkeit (kein Netz, 2G, 4G, 5G) wurde lokal auf dem Smartphone gespeichert und dann anonymisiert an die Breitbandmessung übermittelt. Das Ergebnis ist eine online verfügbare Karte, die wöchentlich aktualisiert wird und eine genaue Auswertung der Verfügbarkeit von 2G, 4G sowie 5G in Deutschland ermöglicht.

Fast 94 Prozent 5G-Versorgung

Laut der Erhebung, liegt die 5G-Versorgung in Deutschland derzeit bei 93,85 Prozent. Somit sind annähernd 94 Prozent der Fläche Deutschlands mit 5G versorgt. Die 4G-Abdeckung ist mit 97,53 Prozent angegeben. Diese Zahlen unterscheiden sich etwas von denen der Netzbetreiber, da diese in der Regel die prozentuale Abdeckung der Haushalte angeben. Diese Zahl fällt höher aus, da gerade die Ausdehnung des Mobilfunknetzes in die Fläche und Bereiche dünner Besiedlung sehr aufwendig und kostspielig ist.

 

Insgesamt hat die 5G-Versorgung im letzten Jahr noch einmal stark zugenommen. Dennoch sind weiterhin rund 14 Prozent der Fläche Deutschlands „graue Flecken“. Dies bedeutet, dass dort zwar mindestens einer, aber nicht alle Netzbetreiber eine 4G- und/oder 5G-Versorgung sicherstellen. 2,10 Prozent der Landesfläche sind derzeit hingegen „weiße Flecken“ und damit die klassischen Funklöcher, in denen weder 4G noch 5G zur Verfügung stehen. Besonders betroffen sind hier Teile von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz sowie viele ländliche Regionen im Osten.

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Quelle: Breitbandmessung
Bild im Artikel: © 5G-Anbieter.info
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