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15. 10. 2021

Die Deutsche Telekom und der Netzausrüster Ericsson haben weltweit die erste Implementierung von 5G Ende-zu-Ende (E2E) Enterprise Network-Slicing und Network Exposure Funktionen (NEF) demonstriert.

Erfolgreiche Demonstration

Telekom und Ericsson haben erstmals die Implementierung 5G Ende-zu-Ende Enterprise Network-Slicing und Network Exposure Funktionen umgesetzt. Über die spezielle Steuerungsschnittstellen-Funktion NEF sind die Steuerung und Anpassung von Network-Slices für spezifische Anforderungen an das Netz möglich. Die Schnittstelle erlaubt es, die in einem 5G-Netzwerk-Slice bereitgestellte Dienstqualität dynamisch an die Leistungsanforderungen von einzelnen Anwendungen anzupassen.

 

Umgesetzt wurde die Machbarkeitsstudie von den beiden Partnern in der 5G Standalone (SA) End-to-End Network Slicing-Infrastruktur im Labor der Deutschen Telekom in Bonn. Hierfür wurde eine Anwendung für eine Videoproduktion realisiert. Mit dieser kann ein Regisseur die Leistungsfähigkeit des 5G-Netzes entsprechend dem eigenen Bedarf und der jeweiligen Anwendung anpassen. Hierfür realisierte Ericsson eine vollautomatische Konfiguration, Bereitstellung und Ende-zu-Ende-Orchestrierung des Slicing-Dienstes. Gedacht ist diese für Geschäftskunden in einem kommerziellen 5G SA-Netzwerk.

Grundlage für 5G-Innovationen

„Die Integration der standardisierten Schnittstelle zusammen mit Network-Slicing ist die technische Grundlage für zukünftige innovative 5G-Service-Angebote“, sagt Alex Choi, SVP Technology Strategy & Innovation, Deutsche Telekom. „Gemeinsam mit Partnern wie Ericsson werden wir das Potenzial von 5G Standalone weiterentwickeln. Wir werden ein flexibles, plattformbasiertes Ökosystem mit kundenorientierten Network-as-a-Service-Modellen aufbauen.“

 

Erik Ekudden, Group CTO bei Ericsson, ergänzt: „5G Network-Slicing ermöglicht die einfache Einrichtung von softwaredefinierten virtuellen 5G Netz-Slices mit spezifischen Eigenschaften. So werden völlig neue digitale Services denkbar. Mit Hilfe der standardisierten Schnittstelle können Kunden das Verhalten der Slices überwachen und anpassen. Wir sind sehr stolz darauf, mit der Deutschen Telekom als eines der weltweit führenden Telekommunikationsunternehmen eng zusammenzuarbeiten. Gemeinsam werden wir die Vorteile von Network Slicing, Exposure und Automatisierung zur Marktreife weiterentwickeln.“

Quelle: Deutsche Telekom
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