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14. 03. 2016

Gemeinsam mit Nokia präsentierte der österreichische Mobilfunkanbieter erste Lösungen zum neuen Mobilfunkstandard 5G. Dazu nutzte der Anbieter eine erste Livedemonstration, um den aktuellen Entwicklungsstand und die Vision von 5G vorzustellen. 2020 soll mit 5G offiziell gestartet werden. Schon jetzt gibt es einen Ausblick für mögliche Echtzeitanwendungen über den Mobilfunk der Zukunft.

 

5G als Basis für die Digitalisierung

5G nennt sich der neue Mobilfunkstandard – doch an Standard ist dabei noch längst nicht zu denken. Noch fehlt eben jene Standardisierung. Experten sind sich aber sicher, dass 5G weitreichende Auswirkungen für sämtliche Lebensbereiche haben wird. Dabei werden die bisherigen Erwartungen an ein Handynetz weit übertroffen. Gepaart mit der immer stärker werdenden Digitalisierung sind vollkommen revolutionäre Anwendungen denkbar. Vernetzte Mobilität, autonomes Fahren, digitale Medizin und intelligente Fabriken sind dabei nur einige Beispiele für Anwendungen. Markus Borchert, der Leiter der Marktregion Europa von Nokia, ist sich sicher, dass der volle Funktionsumfang von 5G nur dann ausgeschöpft werden kann, wenn Ökosysteme geschaffen werden. Nokia investiert daher nicht nur in die Erforschung und Standardisierung, sondern arbeitet auch zielstrebig an der Erschaffung möglicher Systeme.

 

Reaktionszeiten mithilfe von 5G minimieren

In Sachen Robotik und autonomes Fahren stößt der aktuelle Mobilfunkstandard 4G/LTE an seine Grenzen. Vor allem im Bereich des autonomen Fahrens sind die Anforderungen an kürzeste Reaktionszeiten enorm. Schon ein Bruchteil einer Sekunde kann dabei zum Crash führen. Mit 5G sollen die Latenz- und Reaktionszeiten auf ein Minimum reduziert werden. Nur so kann ein Einsatz moderner Anwendungen gewährleistet werden. Dabei entstehen neben den Anforderungen an die Reaktionszeiten auch die Notwendigkeit eine große Datenmenge mit einer maximalen Datenrate zu übertragen. Bei Informationsaustausch bewegter Objekte entsteht selbst in einem kurzen Zeitraum eine große Menge an Daten.

 

Vorbereitungen laufen für 2020

Mit 2020 liegt die offizielle Einführung zwar noch relativ weit in der Zukunft, doch die Vorbereitungen laufen bereits jetzt auf Hochtouren. Für 5G benötigen die Mobilstationen eine leistungsfähige Anbindung an das Glasfasernetz. A1 arbeitet seit einigen Jahren verstärkt daran und hat es geschafft mehrere tausend Zugriffspunkte zu generieren. Damit errichtet der Mobilfunkanbieter Stück für Stück eine solide Basis für den kommenden Einsatz von 5G.

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Quelle: A1
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