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30. 11. 2023

Telefónica Deutschland scheint nach dem Aus der Zusammenarbeit mit 1&1 auf der Suche nach einem neuen Kooperationspartner fündig geworden zu sein. Es gibt Gespräche mit Freenet über 5G.

Probleme für Telefónica

Im kommenden Sommer läuft die Zusammenarbeit von Telefónica Deutschland mit 1&1 beim National Roaming aus. Es gab Streitigkeiten beim Zugang zum neuen Mobilfunkstandard 5G, der letztendlich 1&1 zu einer 1&1 kooperiert mit Vodafone“>neuen Kooperation mit Vodafone veranlasst hat. Auch wenn neuerdings 1&1 auch im O2-Netz von Telefónica Zugang zu 5G erhält, läuft die Zusammenarbeit im kommenden Sommer langsam aus.

 

Das bedeutet für Telefónica einen massiven Umsatzrückgang. Schließlich zahlt 1&1 viel Geld, um das Netz benutzen zu dürfen. Intern kalkuliert man bei Telefónica ab 2026 wohl mit 200 Millonen Eur weniger Free Cashflow (nach Leasingverpflichtungen), wie ein Bericht des Handelsblattes offenlegt. Unternehmenschef Markus Haas habe bereits einen Rettungsplan entwickelt, der neben einer Umsatzerhöhung auch eine Kostenminderung vorsieht, unter anderem durch Einsparungen bei der IT.

Bekommt Freenet 5G von Telefónica?

Laut der Quelle, befindet sich das Unternehmen bereits in Gesprächen mit einem neuen potentiellen Kooperationspartner als Nachfolger von 1&1. Hierbei handelt es sich laut einem Handelsblatt-Bericht um Freenet. Demzufolge verhandeln Telefónica und freenet seit August diesen Jahres über eine weit­rei­chende Koope­ration. Diese könnte dem Mitbewerber Zugang zum 5G-Netz von O2 bescheren. Auch Klarmobil, eine der Discountermarken von Freenet, könnte von einem solchen Deal profitieren und entsprechende Tarife im Telefónica-Netz anbieten.

 

Freenet selbst ist auf Kooperationen angewiesen. Zwar verfügt das Unternehmen mit seinen verschiedenen Marken über eine hohe Kundenbasis. Allerdings ist Freenet kein Netzbetreiber, ist also auf die Nutzung eines der Netze von Telekom, Vodafone und O2 Telefónica angewiesen. Im Endeffekt könnte dies weiteren Schwung in den Mobilfunkmarkt in Deutschland und gegebenfalls sinkende Preise bringen, was gut für die Kunden wäre. Bisher ist es aber nur ein Gerücht, das noch nicht offiziell bestätigt ist.

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Quelle: Handelsblatt
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