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22. 11. 2023

Auch wenn es immer wieder zu Verzögerungen kommt, macht 1&1 einen wichtigen Schritt. Im Dezember wird man mit der Vermarktung von Smartphone-Tarifen im eigenen Netz beginnen.

 

Eigene Smartphone-Tarife

Der Ausbau des eigenen 5G-Netzes läuft bei 1&1 sehr holprig ab, auch wenn der Startschuss bereits vor fast einem Jahr gefallen war. Zunächst hatte das Unternehmen aber noch keine Smartphone-Tarife, sondern lediglich ein „5G zu Hause“-Angebot als Alternative zum Festnetz gestartet. Das ändert sich in Kürze.

 

Wie das Unternehmen am heutigen Tag mitgeteilt hat, wird man ab dem 8. Dezember, also in gut zwei Wochen, mobile Dienste im eigenen 5G-Netz freischalten. Das bedeutet, dass ab diesem Termin das vierte Mobilfunknetz in Deutschland seinem Namen gerecht wird und von Mobiltelefonen genutzt werden kann. Dann wird man auch mit der Vermarktung eigener Tarife beginnen. Konkrete Informationen, wie diese aussehen und was sie kosten werden, hat 1&1 noch nicht kundgetan.

Verbessertes Roaming-Abkommen mit Telefónica

Grundlage für den Start der Smartphone-Tarife im eigenen Netz ist eine Erweiterung der Vereinbarung über das Nationalen Romaing mit Telefónica Deutschland. Diese umfasst nun auch den Zugriff auf den 5G-Standard. Somit können 1&1-Kunden mit einem der neuen Tarife überall dort das 5G-Netz von O2 nutzen, wo das 1&1-Netz noch nicht entsprechend ausgebaut ist. Das wird zunächst an vielen Standorten der Fall sein, denn die Anzahl der Mobilfunkantennen von 1&1 ist aktuell weiterhin überschaubar. Ab dem Sommer 2024 wird 1&1 im Rahmen des Nationalen Roaming dann nicht mehr auf die Dienste von Telefónica zurückgreifen, sondern wechselt bekanntermaßen zu Vodafone.

 

Bis das eigene 5G-Netz von 1&1 annähernd flächendeckend in Deutschland ausgerollt ist, wird es noch eine ganze Weile dauern. Das Unternehmen setzt hierbei auf die innovative Open-RAN-Technologie und baut damit ein besonders modernes Mobilfunknetz auf. Herzstück des neuen Netzes von 1&1 ist eine private Cloud in mehreren dezentralen Edge-Rechenzentren. Diese sind via Glasfaser mit den Gigabit-Antennen verbunden. Sämtliche Netzfunktionen werden per Software gesteuert, die auf herkömmlichen Servern läuft.

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Quelle: 1&1
Bild im Artikel: © 5G-Anbieter.info
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