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27. 02. 2019

Auf dem Mobile World Congress 2019 präsentiert die GSMA eine Studie unter dem Titel “The Mobile Economy 2019“. Dabei geht es um die Mobilfunkentwicklung in den kommenden Jahren. Bis 2025 wird dabei auch 5G eine wichtige Rolle spielen. So sollen bis zu diesem Zeitpunkt rund 15 Prozent aller Gespräche im neuen Netz abgewickelt werden. Aber auch die Internetnutzung ist stark im Aufwind. 1,4 Milliarden Nutzer sollen in den kommenden Jahren hinzukommen und so dafür sorgen, dass 60 Prozent der Weltbevölkerung mobil surfen.

LTE bleibt vorerst die führende Technik

Unter dem Titel “The Mobile Economy 2019“ veröffentlich GSMA im Zuge des Mobile World Congress 2019 in Barcelona eine Studie zur Mobilfunknutzung. Das Unternehmen repräsentiert dabei nicht weniger als 750 Mobilfunkprovider weltweit sowie 400 Firmen, die sich hard- sowie softwaretechnisch mit dem Thema Mobilfunk beschäftigen. Dabei geht man aufgrund des aktuellen Zahlenmaterials davon aus, dass bis zum Jahr 2025 auf jeden Fall noch das 4G-Netz eine führende Rolle spielen wird. Werden aktuell rund 43 Prozent aller Gespräche per LTE abgewickelt, so soll dieser Anteil in den kommenden Jahren auf 60 Prozent anwachsen. Dabei geht man davon aus, dass die Anzahl der Mobilfunknutzer weiter rapide ansteigen wird. Aktuell zählt man etwa 5,1 Milliarden Endgeräte, die stetig im Einsatz sind. Weiter 700 Millionen sollen noch dazu kommen.

5G im Aufwind

Während sich mobiles Internet sowie die 4G-Netztechnik weiter verbreiten, wird auch 5G in der Zukunft eine Rolle spielen. Global gesehen, wird man im Jahr 2025 in 15 Prozent aller Fälle ein Telefonat über 5G führen. Betrachtet man den Umsatz, den die fünfte Mobilfunkgeneration in den kommenden 15 Jahren produzieren wird, so stehen hier stolze 2,2 Billionen US-Dollar im Raum. Um auf solche Summen zu kommen, müssen die Netzbetreiber aber einiges an Geld in die Hand nehmen. Man rechnet weltweit mit Ausgaben von 160 Milliarden Euro, die in die neue Netztechnik fließen werden. Die Deutsche Telekom kommt beispielsweise auf rund 5 Milliarden Euro, die sie jährlich in den Netzausbau stecken. Dies wohlgemerkt für Festnetz und Mobilfunk zusammen. Dabei sind jedoch noch nicht die Kosten zur Ersteigerung von Frequenzen für zum Beispiel 5G eingerechnet.

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Quelle: GSMA / MWC 2019
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