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14. 07. 2022

Bereits Mitte des Jahres hat der O2 Telefónica seine Ausbauziele 2022 für den neuen Mobilfunkstandard 5G erreicht. Damit versorgt der Telekommunikationsanbieter nun 50 Prozent der Bevölkerung mit dem schnellen O2 5G-Netz.

50 Prozent werden versorgt

Der Telekommunikationsanbieter O2 Telefónica hat heute mitgeteilt, dass man beim Ausbau des 5G-Netzes rasante Fortschritte macht. Bereits frühzeitig hat das Unternehmen nun einen Meilenstein erreicht und versorgt seit Juni 50 Prozent der Bevölkerung mit seinem schnellen O2 5G-Netz. Somit hat der Telekommunikationsanbieter das selbst gesteckte Ausbauziel für Ende 2022 bereits deutlich früher erreicht.

 

„5G ist nicht nur besonders schnell, wir bauen es auch besonders schnell aus. Bereits heute versorgen wir die Hälfte der Bevölkerung mit leistungsstarkem 5G über unser O2 Netz. Unser 5G-Ausbauziel für 2022 haben wir damit ein halbes Jahr früher als geplant erreicht. Wir vernetzen Millionen Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland noch schneller mit 5G und ermöglichen neue digitale Anwendungen. Wir werden weiter massiv in unseren Netzausbau investieren, um den Digitalstandort Deutschland zu stärken“, sagt Markus Haas, CEO von O2 Telefónica.

60 Prozent bis Jahresende

Nachdem die Ziele bereits zur Jahreshälfte erreicht wurden, hat sich das Unternehmen nun neue Ziele gesetzt. Bis Ende des Jahres sollen nun mindestens 60 Prozent der Bevölkerung mit 5G versorgt weden. Unverändert bleibt, das bis spätestens Ende 2025 der 5G-Standard für die gesamte Bevölkerung anboten werden soll, so wie es derzeit nahezu bei LTE der Fall ist.

 

Gestartet hatte O2 Telefónica den Ausbau des eigenen 5G-Netzes im Oktober 2020. Heute funken über 14.000 Antennen mit dem neuen Mobilfunkstandard der fünften Generation. 6.000 Antennen davon nutzen die besonders schnelle und leistungsfähige 3,6 GHz-Frequenz. Dazu setzt man die besonders reichweitenstarken 700 MHz-Frequenzen ein, um ländliche Regionen abseits der Ballungsräume mit 5G zu versorgen. Ergänzt wird der 5G-Ausbau durch den Einsatz von Dynamic Spectrum Sharing (DSS) auf 1.800 MHz, das 4G und 5G kombiniert.

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Quelle: O2 Telefónica
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1 Kommentar:Das meinen die anderen...

Heute funken über 14.000 Antennen mit dem neuen Mobilfunkstandard der fünften Generation. 6.000 Antennen davon nutzen die besonders schnelle und leistungsfähige 3,6 GHz-Frequenz. Dazu setzt man die besonders reichweitenstarken 700 MHz-Frequenzen ein, um ländliche Regionen abseits der Ballungsräume mit 5G zu versorgen.

Was denn nun? 3.6 GHz oder 700 MHz? Umgedrehte Satzstellung hätte da eher gepasst.

Aber: was nützen 14000 Antenne im 5G-Netz, wenn die Antennenstandorte nicht mit Lichtwelle angebunden sind sondern weiterhin mit Kupferkabel? Dann hat man eine schnelle Funkverbindung, die durch ein Nadelöhr im Backbone läuft und kaum schneller als 4G ist.

In Großstädten könnte es sogar Lichtwellenanbindung geben, aber auf dem Land garantiert nicht. Ich habe auf dem Land noch keine Bautrupps gesehen, die Lichtwelle in der „Pampa“ zu den Mobilfunkantennen legen.

Das Problem haben aber alle Mobilfunkanbieter