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02. 11. 2020

Es gibt durchaus Kritik an 5G. Unter anderem kritisieren einige Gruppen mögliche Gesundheitsgefahren durch die Strahlung. Aus dem Block der Umweltschützer dürfte es hingegen keine Gegenwehr gegen 5G geben. Denn wie eine neue Studie aus der Schweiz belegt, kann der neue Mobilfunkstandard den CO2-Ausstoß sogar reduzieren.

Schweizer Studie

In der Schweiz haben Wissenschafter der Universität Zürich und der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) eine Studie zu 5G und deren Folgen auf das Klima durchgeführt. In Auftrag gegeben wurde die Studie vom Wirtschaftsverband Swisscleantech und der Swisscom. Untersucht wude also, wie sich der neue Mobilfunkstandard auf das Klima der Zukunft auswirken wird. Die Egebnisse wurden kürzlich in Bern präsentiert.

 

Berücksichtigt wurden bei der Untersuchung Energie- und Materialflüsse, die für den Aufbau und den Betrieb einer 5G-Infrastruktur nötig sind. Als Zeitrahmen wurde das Jahr 2030 gesetzt, wobei davon ausgegangen wird, dass bis dahin auch das aktuelle 4G-/LTE-Netz bestehen wird. Die Forscher gehen aber davon aus, dass es nur noch rund 20 Prozent des Datenverkehrs bewerkstelligen wird.

5G spart CO2

Laut Berechnungen der Forscher, wird der Ausbau des 5G-Netzes in der Schweiz sowie die erfordelriche Anschaffung von neuen 5G-Endgeräte eine Umweltbelastung von rund 0,18 Megatonnen CO₂ verursachen. Gemäß Empa-Forscher Roland Hischier, soll dies ein Einsparpotenzial von rund 2,1 Megatonnen CO2 betragen.

 

Möglich wird es, da die 5G-Technologie energieeffizienter arbeitet als die älteren Standards wie eben LTE. Daten können schneller übertragen werden und benötigen damit weniger Ressourcen. Zudem ermöglicht dies ein flexibleres und ortsunabhängiges Arbeiten, was z. B. den Pendlerverkehr reduziert.

 

So soll das 5G-Netz laut der Studie im Jahr 2030 rund 85 Prozent weniger Emissionen verursachen, als es das derzeitige Mobilfunknetz tut. Auf diese Weise werden im Laufe der Zeit auch die Emissionen für die Produktion von Geräten und den Aufbau von Standorten wieder ausgeglichen. Wer weitere Erkenntnisse der Wissenschaftler rund um diese interessante Studie erfahren möchte, findet diese unter folgendem Link.

Quelle: Empa
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