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11. 03. 2023

Der BITKOM hat einen Überblick gegeben, wie stark der Mobilfunkausbau im vergangenen Jahr vorangekommen ist. Die Ergebnisse sind überraschend.

 

LTE- und 5G Ausbau schreiten weiter voran

Überblick über Mobilfunkausbau 2022

Im Jahr 2022 ist beim Mobilfunkausbau in Deutschland einiges passiert. Dies geht aus einer Abfrage des Berliner Digitalverbands BITKOM unter den Netzbetreibern hervor. Demnach wurden im vergangenen Jahr insgesamt 2.674 neue Neubaustandorte errichtet. An 33.611 bestehenden Mobilfunkstandorten wurde zudem gearbeitet und die Kapazität für LTE und/oder 5G erweitert. „Jeden Werktag gingen in Deutschland 2022 zehn neue Standorte ans Netz“, sagt BITKOM-Präsident Achim Berg.

 

Laut Branchenverband, erreichen die Mobilfunknetze in allen 16 Bundesländern eine Abdeckung von mindestens 98 Prozent der Haushalte mit schnellem LTE mit Bandbreiten von mindestes 100 Mbit/s. Teilweise sind es sogar deutlich höhere Geschwindigkeiten. Damit erfüllt man die Anforderungen der Aufsichtsbehörde. Seit der letzten Frequenzauktion 2019 wurden über 18 Mio. Menschen aus dem Funkloch geholt, so die Erhebung.

5G-Ausbau geht schnell voran

Nicht nur das LTE-Netz wächst weiter, vor allem hinsichtlich der Geschwindigkeit. Auch bei erst vor wenigen Jahren gestarteten 5G-Ausbau kommen die Mobilfunker schneller voran, als von der Politik vorgeschrieben. So liegt die Abdeckung der Bevölkerung zum Jahresanfang 2023 bei bis zu 95 Prozent. Auch im europäischen Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft schneidet Deutschland nicht so schlecht ab, wie viele vielleicht vermuten mögen. Unter den 27 EU-Mitgliedstaaten liegt die Bundesrepublik bei der digitalen Infrastruktur mittlerweile auf einem guten vierten Platz.

 

2023 soll der schnelle Ausbau der Mobilfunknetze weitergehen. Laut dem BITKOM, planen die Netzbetreber in diesem Jahr noch mehr Geld für den Ausbau auszugeben. So sollen insgesamt 2,1 Mrd. Euro in die Netzinfrastruktur für mobile Kommunikation fließen, was ein Plus von 2,8 Prozent sind. Dazu kommen noch die Kosten für Frequenzen, Gebäude und Bauleistungen.

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Quelle: BITKOM
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