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29. 02. 2024

Auf dem MWC 2024 hat Vodafone die wohl kleinste 5G-Station der Welt vorgestellt. Die zweite Generation einer 5G-Basisstation im Miniaturformat ist vor allem für kleinere Unternehmen, Schulen und Universitäten gedacht.

 

MWC 2024: Vodafone stellt die kleinste 5G Basisstation auf Raspberry Pi 4 basierend vor

5G-Basisstation auf Raspberry Pi

Vodafone hat den Mobile World Congress 2024 unter anderem dafür genutzt, die nach eigenen Angaben kleinste 5G-Station der Welt zu präsentierten. Diese wurde in Zusammenarbeit mit Lime Microsystems entwickelt und ist die zweite Generation der 5G-Basisstation im Miniaturformat.

 

Das kompakte Gerät basiert auf dem nur kreditkartengroßen Computer Raspberry Pi 4 und soll künftig für kleinere Unternehmen, Schulen und Universitäten, die nicht über große IT- und Technik-Abteilungen verfügen, schnell und einfach für ein eigenes sowie sicheres 5G-Mobilfunknetz sorgen. So kann die 5G-Abdeckung vor Ort erweitert sowie schnell und einfach ein Mobile Private Network (MPN) errichtet werden.

Diverse Verbesserungen

Das Unternehmen hat im Vergleich zur ersten Generation verschiedene Verbesserungen vorgenommen. Dazu zählt unter anderem die Möglichkeit, dass die neue 5G-Basisstation aus der Ferne eingerichtet und gewartet werden kann. Somit ist die Inbetriebnahme sowie Wartung durch einen Techniker von Vodafone möglich, ohne dass dieser vor Ort sein muss. Zudem ist das Gerät nun modular aufgebaut und kann optional mit einem Akku als Stromquelle betrieben wird. So soll ein Betrieb von bis zu zehn Stunden möglich sein. Dies macht die Basisstation für 5G unabhängig vom Stromnetz, sodass sie z. B. per Drohne auch temporär an schwer erreichbaren Stellen für ein 5G-Netz sorgen kann.

 

Auch für Haushalte könnte die neue Lösung interessant sein. Die Mobilfunkstation im Miniaturformat kann die 5G-Abdeckung in Gebäuden verbessern, beispielsweise im Keller. Bis dies so weit ist, wird es gar nicht mehr lange dauern. Lime Microsystems plant den Start der kommerziellen Vermarktung im ersten Halbjahr 2024, ohne dass bisher ein genauer Zeitpunkt bekannt ist. Zum Vermarktungsstart soll die Lösung auch auf einem neueren Raspberry Pi 5 funktionieren, der noch mehr Leistungsreserven bietet.

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Quelle: Vodafone
Bild im Artikel: © Vodafone
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