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11. 11. 2025

Alle 12 Millionen Kunden von 1&1 nutzen nun das O-RAN-Netz des Anbieters. Damit erfüllt man die Bundesnetzagentur-Auflagen früher als erforderlich.

 

12 Millionen Nutzer wechseln zu 1&1 O-RAN

1&1 hat nach eigenen Angaben Geschichte geschrieben. Der Mobilfunkanbieter hat die größte Kundenmigration in der deutschen Mobilfunkära abgeschlossen. Weniger als zwei Jahre nach dem richtigen Start des 1&1 O-RAN Mobilfunknetzes, wurden laut Unternehmen alle 1&1-Kunden zum modernen 5G-Netz migriert. Mit dem Abschluss hat man die von der Bundesnetzagentur erteilte Auflage zur wettbewerblichen Unabhängigkeit bereits vor Ende der gesetzten Frist erfolgreich erfüllt. Bei der Frequenzzuteilung der letzten 5G-Auktion wurde 1&1 verpflichtet, bis Ende 2025 die wettbewerbliche Unabhängigkeit als vierter deutscher Netzbetreiber herzustellen. Dies ist mit der Migration erfolgt.

 

„Wir heißen unsere Kundinnen und Kunden im leistungsstarken 1&1 O-RAN willkommen. Mit dem vierten deutschen Mobilfunknetz gibt es mehr Wettbewerb und Wahlfreiheit. Basierend auf der innovativen Open-RAN-Technologie, zeigt das 1&1 O-RAN zudem, wie in Deutschland leistungsstarke und zugleich digital-souveräne Infrastruktur für Millionen Nutzer in kurzer Zeit entstehen kann“, sagt Ralph Dommermuth, CEO 1&1.

Modernes O-RAN

Ende 2023 hatte 1&1 die mobilen Dienste im eigenen Mobilfunknetz in Deutschland gestartet. Hierbei setzt der Anbieter als erster in Deutschland auf O-RAN, also die Open-RAN-Technologie. Dies ermöglicht die einfache Kombination von Netzkomponenten unterschiedlicher Hersteller auf Basis eines einheitlichen Standards. Hierbei arbeitet 1&1 nach eigenen Angaben mit rund 100 Partnerunternehmen zusammen. Die moderne Netzarchitektur macht unabhängig von einzelnen Herstellern wie dem in den vergangenen Jahren stark kritisierten Huawei.

 

Mit Abschluss der Migration nutzen nun alle 12 Millionen Kunden von 1&1 nun das eigene O-RAN-Netz. In Regionen, wo dieses noch nicht ausgebaut wird, greift man auf die Infrastruktur von Vodafone zurück. Notwendig wurde der Wechsel, da es Netzbetreibern in Deutschland grundsätzlich untersagt ist, parallel als Wiederverkäufer von Netzleistungen anderer Betreiber tätig zu sein. Dies war in der Vergangenheit das Hauptgeschäft von 1&1, wo man als Wiederverkäufer im sogenannten MVNO-Modell (Mobile Virtual Network Operator) tätig war.

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Quelle: 1&1
Bild im Artikel: © 5G-Anbieter.info
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