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02. 01. 2023

Die öffentlichen Telefone der Telekom werden in Kürze vollkommen verschwinden. Die Standorte sollen zum Teil mit Smart Cells ausgestattet werden und so zur Verbesserung des 5G-Netzes beitragen.

Ende der „Telefonzelle“

Die klassischen Telefonzellen sind schon lange aus dem Stadtbild verschwunden. Und auch den letzten verbliebenen, öffentlichen Telefonen der Telekom, mittlerweile ohne schützende Zelle umbaut und unter anderem an Bahnhöfen, Flughäfen oder auf Messegeländen zu finden, geht es nun an den Kragen. Die sogenannten Basistelefone werden kaum noch genutzt und bringen teils weniger als einen Euro Umsatz im Jahr ein, kosten aber bis zu 1.250 Kilowattstunden Strom im Jahr. Das Mobiltelefon hat die klassischen öffentlichen Telefone quasi verdrängt, sodass sie selbst für Notrufe kaum noch von Bedeutung sind.

 

Der Vorgang der Abschaltung der öffentlichen Telefone soll bis Anfang 2025 abgeschlossen sein. Wie die Telekom mitteilt, will man die verbliebenen rund 12.000 öffentlichen Telefone aber teils für das eigene Handynetz weiter nutzen. Die Standorte sollen zur Verbesserung des Mobilfunknetzes an belebten Standorten beitragen.

Smart Cells statt Telefonzelle

An rund einem Viertel der Standorte will die Telekom sogenannte Smart Cells einrichten. Hierbei handelt es sich um kleine Mobilfunkzellen, die den Empfang in der unmittelbaren Umgebung verbessern. Hierbei kommen auch 5G-Antennen zum Einsatz, um für besonders schnelles mobiles Internet zu sorgen. Die Sendeanlagen werden einfach auf die vorhandenen Telefonsäulen gebaut. So versorgen sie den Standort mit Mobilfunk. Das ist z. B. in Fußgängerzonen effektiver als große Mobilfunkantennen auf dem Dach der umliegenden Gebäude und trägt zur Erweiterung der Kapazität vor Ort bei.

Quelle: Deutsche Telekom
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