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03. 11. 2018

Nach Aldenhoven in Nordrhein-Westfahlen hat Hannes Ametsreiter (Vodafone-CEO) geladen um das erste 5G-Funknetz des Anbieters aus Düsseldorf zu bestaunen. Dabei ist der Chef nicht persönlich anwesend, sondern demonstriert die neuen Möglichkeiten durch ein holografisches Gespräch, welches aus der rund 70 Kilometer entfernten Firmenzentrale geführt wird. Es ist damit nicht nur die erste Videokonferenz seiner Art die über 5G geführt wird, sondern zusätzlich wird dies noch aus einem fahrenden Fahrzeug geführt.

Starke Partner im Bereich der Personenbeförderung

Als “der“ 5G-Partner der deutschen Wirtschaft möchte sich Ametsreiter verstanden wissen. Einen Mehrwert durch die kommende Mobilfunkgeneration möchte man bereits jetzt schaffen und zwar dort, wo die deutsche Wirtschaft digitale Innovationen bereits jetzt für den Alltag entwickelt. Das automobile Testzentrum in Aldenhoven nähe Aachen ist damit nicht rein zufällig gewählt. Auf 400.000 Quadratmetern werden hier die neusten Entwicklungen getestet und für die Zukunft der Automobilbranche fit gemacht. Nicht verwunderlich ist, dass die Vorstellung von Vodafones ersten 5G-Netz ein wenig Flair von Zukunft versprüht. Wer an der Vorstellung teilnehmen wollte, wurde in den Elektro-Kleinbus e.Go Mover gebeten und konnte dann der holographischen Projektion von Ametsreiter zuhören.

 

Dabei liegt der Fokus nur momentan auf der Automobil- und Personenbeförderungsbranche. In diesen Bereichen besteht bereits akuter Bedarf an der neuen Technik. Als Partner nennt man aktuell unter anderem die Deutsche Bahn, e.Go, Audi und Continental. Die Themengebiete reichen dabei von Zügen die Gefahren erkennen bis zu Autos die zum fahrenden Wohnzimmer werden sollen. Die Interaktion erfordert dabei kurze Reaktionszeiten und hohe Bandbreiten.

Die Technik dahinter

Während der e.Go Kleinbus weiter seine Runden auf dem Areal dreht, erfährt man auch ein wenig zu den technischen Hintergründen. Als technische Partner sind sowohl Intel als auch Ericsson mit von der Partie. Bereits im Testnetz hat man 5G-Beamforming im Einsatz. Die Technologie vereint 128 kleine Antennen auf engstem Raum, welche zudem speziell angeordnet sind. Dabei spielt nicht nur die Größe eine Rolle, sondern besonders das sie „smart“ sind. Sie kennen immer die beste Luftschnittstelle zum Endgerät und schalten passend um. Dies könnte künftig auch eine Rolle für Kunden mit langsamen DSL spielen. Mit dem GigaCube-Tarifkonzept wäre hier ein passender Ersatz geschaffen. Dabei müsse man jedoch noch auf 5G-fähige Geräte für Endkunden warten. Bis dies der Fall ist, werde man sich weiterhin auf die Industrie konzentrieren und neue “Smart-Factories“ entstehen lassen. e.Go werde dabei ein erster Partner sein, bei dem in Aachen Rothe Erde ein neues Werk mit 5G versorgt wird. Geschäftsführer von e.Go, Prof. Dr. Günther Schuh, freut sich auf die neuen Möglichkeiten und Vorteile. Hierdurch erhalte man in Echtzeit volle Transparenz bei Prozess- und Logistikdaten.

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Quelle: Vodafone
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