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13. 11. 2022

Bekanntermaßen steht mit 1&1 das vierte 5G-Netz in Deutschland in den Startlöchern. Der Konzern hat nun im Rahmen der Bekanntgabe der eigenen Geschäftszahlen einige Informationen rund um den Start des eigenen Netzes bekanntgegeben.

Geringere Ausgaben für den Netzausbau

United Internet, der Mutterkonzern von 1&1, hat in dieser Woche seine neuen Geschäftszahlen bekanntgegeben. Laut dem Finanzbericht, gibt der Konzern in diesem Jahr mit 60 Millionen etwas weniger für den eigenen 5G-Ausbau aus, als zunächst geplant war. Ursprünglich hatte man mit 70 Millionen für den 1&1-Netzaufbau im EBITDA 2022 kalkuliert.

 

Dennoch läuft der Netzausbau mit Partner Rakuten in vollen Zügen, wenn auch langsamer als ursprünglich gedacht. „Die ersten Antennen und Rechenzentren in unserem 1&1 Open RAN stehen und der Ausbau wird nun sukzessive hochgefahren“, sagte Lisa Pleiß, die Sprecherin von 1&1 Mobilfunk, Golem.de auf Anfrage. „Aufgrund von Lieferengpässen bei einem unserer insgesamt drei Ausbaupartner werden wir das erste Zwischenziel von 1.000 Antennen nun voraussichtlich im Sommer 2023 erreichen.“ Dieser Verzug war bereits vor einigen Wochen bekannt geworden. Fronthaul, Midhaul und Backhaul übernimmt die Schwestergesellschaft 1&1 Versatel.

Erste Breitbandangbote im Dezember

Bereits bekannt ist, dass 1&1 sein eigenes Netz zunächst nicht für den Mobilfunk nutzen wird. Stattdessen startet man bereits am kommenden Montag „planmäßig mit 5G-Fixed-Wireless-Access – einem über Mobilfunk realisierten Breitbandanschluss. Im Sommer 2023 folgen dann die mobilen Dienste und das parallel von Telefónica zu entwickelnde National Roaming wird zugeschaltet“, so Pleiß.

 

Was der Breitbandzugang via 5G als Alternative zu Glasfaser und Co. bei 1&1 kosten wird, hat der Konzern noch nicht bekanntgegeben. Möglich sein sollen Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s. Unklar ist bisher auch, wo der Konzern seine Dienste zunächst anbieten wird. Während andere Hersteller zur Einweihung neuer Standorte oft die Presse einladen, sind die Anzahl und die Standorte der neuen 5G-Antennen von 1&1 derzeit nicht bekannt.

Quelle: 1&1
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