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07. 03. 2019

Während in Deutschland noch heftig über die 5G-Frequenzauktion gestritten wird, hat man in der Schweiz die Sache bereits über den Tisch gebracht. Dem Beispiel folgte nun Österreich, die ebenfalls das Spektrum von 3.410 bis 3.800 MHz versteigert haben. Der Erlös fiel, mit in Summe rund 188 Millionen Euro, zwar ordentlich und über der Erwartung aus, ist aber im Vergleich zum in Deutschland erwarteten Geldsegen eher spärlich. Mit knappem Vorsprung konnte sich A1 dabei die meisten Frequenzbereiche sichern.

Drei Bieter sind landesweit vertreten

Sechs urbane sowie weitere 6 ländliche Regionen. So teilte man in Österreich die Frequenzen auf, für die geboten werden durfte. Dabei kam Spektrum zwischen 3.410 und 3.800 MHz unter den Hammer. Alle beteiligten Bieter ließen sich dies unter dem Strich rund 188 Millionen Euro kosten. Landesweit vertreten sind dabei künftig A1 Telekom, Hutchinson 3G sowie T-Mobile Austria. Im 3,5 GHz-Band konnte sich A1 dabei am besten durchsetzen. Sie haben Frequenzblöcke von 100 bis 140 MHz ersteigern können und sich in Summe 29 Prozent des ganzen Paketes gesichert. T-Mobile Austria folgt darauf und hat 28 Prozent mit einer Frequenzbreite bis zu 110 MHz ersteigern können. Weitere 26 Prozent gingen an Hutchinson 3G. Diese haben bis zu 100 MHz große Bereiche erhalten, die immerhin 26 Prozent des kompletten Spektrums ausmachen.

Lange Laufzeiten

Die drei landesweit vertreten Mobilfunkanbieter können sich freuen. Bis zum 31. Dezember 2039 laufen die Lizenzen für die nun vergebenen 5G-Frequenzen. Doch sie sind nun nicht mehr alleine am Markt vertreten. Die Salzburg AG, Holding Graz und Liwest haben sich für jeweils 4,4 Millionen Euro, 3,0 und 5,3 Millionen Euro auch lokales Spektrum gesichert und können so ein eigenes Netz aufbauen. Die großen Fische (A1, T-Mobile und Hutchinson) haben für ihre Spektren jeweils 64, 57 und 52 Millionen Euro investiert. Ein vergleichsweise moderater Preis. Für die LTE-Frequenzen gingen seinerzeit noch über 2 Milliarden über den Tisch.

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Quelle: A1 Telekom Austria AG
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