O2 Telefónica plant eine große Mobilfunk-Ausbauinitiative und will in dessen Rahmen 3.400 neue Standorte in Betrieb nehmen.
3.400 zusätzliche Mobilfunkstandorte bis 2027
Bei O2 Telefónica hat man Großes vor. Nachdem der Netzbetreiber in den vergangenen Jahren den einstigen Rückstand auf die beiden Wettbewerber Telekom und Vodafone Stück für Stück verkleinert hatte, kündigt der Konzern nun eine große Mobilfunk-Ausbauinitiative an.
In dessen Rahmen will das Unternehmen bis Ende 2027 bundesweit insgesamt 3.400 neue Mobilfunkmasten errichten. 1.200 davon sollen in Ostdeutschland stehen, um den dort vor allen in den ländlichen Regionen teils noch mangelhaften Empfang deutlich zu verbessern.
Ausbau-Tempo im Osten deutlich steigern
Setzt O2 Telefónica die Ankündigung in die Tat um, vervierfacht sich damit das Ausbautempo in den ostdeutschen Bundesländern. So plant man beispielsweise die Errichtung von rund 250 neuen Masten in Thüringen. So soll der Empfang insbesondere in ländlichen Regionen weiter verbessert werden. Als Beispiele nennt das Unternehmen den Wartburgkreis, Schmalkalden-Meiningen und den Saale-Orla-Kreis.
Erste Schritte hat O2 Telefónica bereits unternommen. Wie man in einer Pressemitteilung informiert, wurde in dieser Woche ein neuer Standort an der A4 bei Jena-Maua in Betrieb genommen. Er steht laut Unternehmensangaben exemplarisch für die in die Zukunft gerichtete Ausbauinitiative und schließt das viele Kunde über Jahre ärgernde Funkloch zwischen Jena-Maua und dem Jagdbergtunnel der A4. Obwohl die Autobahn bereits vor vielen Jahren fertiggestellt wurde, blieb das Funkloch mangels technischer und baulicher Lösungen bestehen. Diese Zeiten gehören mit dem neu errichteten Sendemast nun der Vergangenheit an.
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