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21. 08. 2020

Die Stadt Köln macht Dampf beim 5G-Ausbau. Oberbürgermeisterin Henriette Reker legte gemeinsam mit Vodafone, Vantage Towers sowie den Stadtwerken, der RheinEnergie AG und NetCologne nun den Grundstein für eine umfangreiche und andauernde Zusammenarbeit für den Ausbau des neuen Mobilfunkstandards 5G in der Rhein-Metropole.

Köln und Vodafone – gemeinsam in die 5G-Zukunft

Köln macht Dampf für die Zukunft. Gemeinsam mit Vodafone, Vantage Towers sowie den Stadtwerken, der RheinEnergie AG und NetCologne ebnete die Oberbürgermeisterin Henriette Reker nun den Weg in eine superschnelle und leistungsfähige Mobilfunk-Zukunft. Mit der Kooperation wird der Grundstein für den Ausbau des 5G-Netzes in der Rheinmetropole gelegt. Ein neues Modell soll den Ausbau nun beschleunigen.

 

Das bundesweit einmalige Modell soll den 5G-Ausbau kostengünstiger und schneller machen. An Vodafone, einem der Partner, werden Flächen und Gebäude, Glasfaser und Leerrohre der NetCologne, Straßenlaternen der RheinEnergie AG und alle weiteren potentiellen Objekte, Stadtmöbel und Flächen gebündelt und über einen Rahmenvertrag vermietet. Dadurch werden lange Abstimmungsprozesse vermieden, die in vielen anderen Städten und Regionen den 5G-Ausbau bremsen. Es wird neben den bekannten Mobilfunkantennen, die immer mehr zum Stadtbild gehören, auch Small Cells errichtet, die zum Beispiel an Straßenlaternen angebracht werden. Die extrem kleinen 5G-Antennen sind genauso leistungsfähig und bringen Schwung in die Gigabit-Geschwindigkeiten für Smartphones und das Internet der Dinge.

5G sichert die Zukunftsfähigkeit der Stadt Köln

„Mit dem Gigabit Masterplan Cologne 2025 hat die Verwaltung ein Konzept vorgelegt und der Rat einstimmig beschlossen, dass flächendeckende Gigabit-Netze mit Glasfaser im Boden und 5G in der Luft anstrebt. Die Kooperation mit Vodafone ist dabei ein wichtiger Schritt“, sagt Oberbürgermeisterin Henriette Reker. „Bei 5G geht es weniger um noch schnelleres Surfen, sondern um Echtzeit-Daten beispielsweise in der Mobilität: gemeinsam genutzte Autos können miteinander, mit Ampeln, Ladesäulen oder auch mit Umwelt-Sensoren kommunizieren und somit den Verkehr reduzieren und klimaneutraler machen. Alles, was nicht oder nur schwer mit Glasfaser angebunden werden kann, aber dennoch sehr schnell und sicher kommunizieren muss, braucht 5G. Damit ist dieser Rollout entscheidend für die Zukunftsfähigkeit Kölns.“

 

Gerhard Mack, CTO von Vodafone Deutschland, ergänzt: „Die Netze in Deutschland sind gut. Aber sie sind noch nicht gut genug. Wir wollen noch besser werden und bauen schneller als jemals zuvor. Der schnelle und bedarfsorientierte Ausbau von 5G funktioniert am besten in guter Zusammenarbeit mit der Politik. Das Kölner-Modell kann ein Vorzeige-Modell für Deutschland werden.“

Vodafone ist Vorreiter in Sachen 5G

Vodafone ist in Sachen 5G-Ausbau in Deutschland eine der treibenden Kräfte. Nicht nur mit Köln existieren Kooperationen, die den Ausbau des neuen Hochleistungsmobilfunk-Standards deutlich vorantreiben. Erst zuletzt wurde eine Zusammenarbeit mit Kiel im Projekt Förde 5G geschlossen (wir berichteten). Im vergangenen Jahr startete Vodafone das erste 5G-Netz Deutschlands. Zurzeit funken mehr als 1.000 5G-Antennen im Netz von Vodafone. Dabei sind Großstädte genauso vertreten wie ländliche Regionen. Auch in Köln gibt es schon vereinzelt 5G-Antennen. Aktuell sind es 6 Stück, doch in den nächsten Monaten soll deren Anzahl auf rund 30 Antennen an zehn weiteren Standorten steigen. Zeitgleich zur 5G-Ausbau-Offensive, geht auch der LTE-Ausbau in Köln weiter. Insgesamt 12 LTE-Projekte werden in der nächsten Zeit hier die Kapazitäten erhöhen.

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Quelle: Vodafone
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