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27. 03. 2019

Für 57 Millionen Euro konnte T-Mobile Austria vergleichsweise günstig an Spektrum für das 5G-Netz kommen. Nun möchte man mit dem Ausbau nicht zögern, sondern startet durch und übernimmt damit eine führende Rolle. Bereits 25 Sendeanlagen sind in Betrieb gegangen und stellen damit das Netz der nächsten Generation zur Verfügung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf Fixed Wireless Access (FWA). Hierbei werden Haushalte angebunden, deren Erschließung mit Glasfaser aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen nicht möglich ist.

5G-Vorreiter

Während in Deutschland noch fleißig geboten wird, ist die Frequenzauktion in Österreich bereits beendet und die Spektren wurden entsprechend zugeteilt. T-Mobile Austria möchte nicht lange warten, sondern hat bereits die ersten Mobilfunkstationen in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um 25 Sendeanlagen, die in Feichtendorf (Kärnten), Hochstrass (Niederösterreich), Hohenau an der March (Niederösterreich), Innsbruck (Tirol), Kaindorf an der Sulm (Steiermark), Kalsdorf bei Graz (Steiermark), Kapfenberg (Steiermark), Kirchbichl (Tirol), Loosdorf (Niederösterreich), Oberhofen am Irrsee (Oberösterreich), Pirka (Steiermark), Ried im Innkreis (Oberösterreich), Seefeld in Tirol (Tirol), Serfaus (Tirol), St. Johann in Tirol (Tirol), Villach (Kärnten) und Wartberg im Mürztal (Steiermark) in den produktiven Betrieb gegangen sind.

Gigabit-Heimnetz per Funk

Für die Lizenzen musste die Telekom-Tochter dabei 57 Millionen Euro investieren. Eine vergleichsweise niedrige Summe. Bei der deutschen Frequenzauktion wird erwartet, dass alle Bieter zusammen rund 5 Milliarden Euro ausgeben. Doch abseits der humanen Lizenzgebühren ist Österreich topographisch eine Herausforderung. Sowohl per Funk, als auch kabelgebunden. Es verwundert daher nicht, dass sich der Mobilfunkanbieter darauf konzentrieren möchte, das Festnetzgeschäft zu erschließen. Fixed Wireless Access (FWA) ist dabei die entsprechende Technik, um mit einer stationären Antenne Haushalte anzubinden. Die hohen Bandbreiten und niedrige Latenzen von 5G können damit einen Glasfaseranschluss ersetzen, wo dieser technisch nicht möglich ist, oder die Kosten aus dem Ruder laufen würden.

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Quelle: Deutsche Telekom
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