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28. 09. 2022

Apple-Chef Tim Cook war in dieser Woche in München. Neben Besuchen auf dem Oktoberfest sowie bei Bayern München, dreht sich der Besuch vor allem um den Technik-Standort München, den Apple weiter ausbauen will. Dieser soll gerade im Bereich der 5G-Technologie eine gewichtige Rolle spielen.

Standort München wird ausgebaut

Bereits jetzt beschäftigt Apple mehr als 2.000 Ingenieure in München. In Zukunft werden es noch mehr sein, wie Apple-CEO Tim Cook bei einem Besuch in der bayerischen Metropole mitgeteilt hat. „München leistet einen bedeutenden Beitrag für das Unternehmen“, so Cook, und soll deshalb in Zukunft noch weiter ausgebaut werden. Dies geschieht unter anderem durch den Bau eines neuen Zentrums für die Chipentwicklung unweit des Hauptbahnhofs in München. Dort sollen bereits in den nächsten Wochen die ersten Mitarbeiter einziehen, die bisher über das Stadtgebiet verteilt gearbeitet haben.

 

In Zukunft soll München eine noch gewichtigere Rolle spielen, gerade im Bereich der Halbleiter-Technologie. „Wir wollen alle Kerntechnologien, die wir für unsere Produkte benötigen, selbst beherrschen“, gibt der 61-Jährige einen Ausblick auf die Zukunft. So will sich Apple in Zukunft vom Wettbewerb abheben.

Potential im Bereich 5G

Gerade im Bereich des neuen Mobilfunkstandards 5G ist Apple von diesem Ziel noch ein Stück weit entfernt. Aktuell verbaut man die Modems von Marktführer Qualcomm. So steckt z.B. in den erst kürzlich vorgestellten Smartphones iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max das Snapdragon X65.

 

Das will man bei Apple in Zukunft ändern. München soll hierbei eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von 5G-Modems spielen, auch wenn dies offiziell nicht bestätigt wurde. Insgesamt will Apple in München über drei Jahre hinweg rund eine Milliarde Euro in die Chipentwicklung investieren, wie der Konzern im vergangenen Jahr angekündigt hatte. Die Landeshautptstadt ist hierbei der wichgtigste Standpunkt für die Entwicklung in Europa. Ob Apple rechtzeitig zur nächsten iPhone-Generation im Herbst 2023 mit der Entwicklung eigener 5G-Modems fertig ist, gilt unter Experten allerdings als fraglich.

Quelle: Handelsblatt
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