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24. 09. 2020

Am 3. Oktober startet das dritte 5G-Netz in Deutschland. An diesem Tag fällt bei o2 der Startschuss für den neuen Mobilfunkstandard. Bereits seit dem 23. September läuft ein 5G-Vorabtest in Köln.

 

O2 Ausbau Kartendarstellung

Start in fünf Städten

Telefónica Deutschland startet das 5G-Netz für seine Kernmarke o2 zunächst in fünf deutschen Städten. Dies sind im Einzelnen Berlin, Hamburg, München, Frankfurt und Köln, in denen insgesamt rund 150 Stationen den neuen Mobilfunkstandard verbreiten. So werden nach Konzernangaben rund neun Millionen Menschen mit 5G versorgt.

 

„Mit 5G starten wir in eine neue Mobilfunk-Ära und demokratisieren Hightech“, sagt Markus Haas, CEO von Telefónica Deutschland / O2. „Unser O2 Mobilfunknetz verbindet mehr als 43 Millionen Kunden und damit die meisten Menschen in Deutschland. Wir stehen daher in einer besonderen Verantwortung, den Datenturbo für die Digitalisierung Deutschlands zu zünden. 5G ist für unsere digitale Zukunft entscheidend. Daher investieren wir bis 2022 vier Milliarden Euro in den Ausbau unseres O2 Netzes.“

 

Nach dem Start in den Großstädten soll 5G dann immer weiter ausgebaut werden und so in weitere Citys sowie die ländlichen Regionen gebracht werden. „Wir werden 5G in kurzer Zeit in immer mehr Städte und vor allem auch ländliche Regionen bringen. Und um für unsere Privatkunden deutlich schneller als in der Vergangenheit auch in die Fläche zu kommen, werden wir auf ein sehr breites Spektrum von Technologien zurückgreifen. Allen unseren Geschäftskunden ermöglichen wir durch die Virtualisierung unseres 5G-Kernnetzes klare Wettbewerbsvorteile“, sagt Mallik Rao, Chief Technology & Information Officer von Telefónica Deutschland / O2.

 

O2 5G am Handy

Schnellerer Start als bei 3G und 4G

Auch wenn o2 damit mehr als ein Jahr später startet als die Konkurrenz von Vodafone und Deutsche Telekom, feiert die Marke nach eigenen Angaben einen schnellen Start. Bei 3G habe es damals von der Frequenzauktion bis zum Marktstart noch vier Jahre, bei 4G zwei Jahre gedauert. In dieser Hinsicht ist der Start von 5G tatsächlich schneller – wenn auch langsamer als anderswo. Positiv ist, dass o2 die 2019 ersteigerten Frequenzen bei 3,6 GHz nutzt. Sie bieten Kunden größtmögliche 5G-Geschwindigkeiten und -Kapazitäten und sind deutlich schneller als das von der Telekom vielerorts genutzte DSS (DSS = Dynamic Spectrum Sharing).

Quelle & Bilder: Telefónica Deutschland
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