Für viele ist der neue Mobilfunkstandard noch etwas, was nur auf dem Papier existiert und wofür noch keine wirklichen Einsatzszenarien bekannt sind. Das dem nicht so ist, zeigt eine Kooperation von Telefónica, SEAT und Ficosa, ETRA, i2Cat, Ericsson sowie Qualcomm. Zusammen zeigen sie praxisnahe Anwendungen, bei denen die hohe Bandbreite und die extrem geringe Latenz zum Tragen kommen. Auf der Fira Barcelona in der Nähe des Mobile World Congress können sich die Benutzer überzeugen, dass Ampeln Autofahrer warnen können, wenn Fußgänger unterwegs sind. weiter […]
Bereits im Juni 2018 reichte Telefónica Deutschland eine Klage gegen die Bundesnetzagentur vor dem Verwaltungsgericht Köln ein. Zu beklagen hatte der Anbieter aus München, dass bei der anstehenden Frequenzauktion auch Spektrum zur Versteigerung ansteht, welches noch bis 2025 anderweitig vergeben ist. Hier würde also etwas angeboten, was aktuell noch nicht zur Verfügung steht. Ferner wollte der Provider gegen die lokalen Frequenzbereiche vorgehen. Diese hätten auch Bestandteil der Auktion sein sollen. Nun ist das Urteil gefallen. weiter […]
In Hamburg sammelt Telefónica Deutschland zusammen mit Samsung weitere Erfahrungen mit der 5G-Technik. In einem Pilotprojekt werden 20 private Haushalte per Funkverbindung über die neue Mobilfunkgeneration an das Internet angebunden. Die Reichweite ist dabei auf einen Kilometer begrenzt, liefert aber Bandbreiten von mehreren Gigabit. Aktuell zieht man ein Zwischenfazit und ist sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Ein Fragebogen soll nun klären, ob und wann daraus ein konkretes kommerzielles Produkt entstehen kann. weiter […]
Das Ringen um den Einsatz von Technik aus dem Hause Huawei für das kommende 5G-Netz hat ein Ende. Zumindest in Deutschland wird der Einsatz nicht verboten. Hochrangige Regierungskreise haben sich darauf geeinigt. Man nimmt das Thema jedoch sehr ernst und möchte hohe Sicherheitsauflagen vorschreiben. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte bereits vorab bekannt gegeben, dass sie ein generelles Verbot ablehne. Man setzt jedoch darauf, dass die Mobilfunkanbieter in den Kernnetzen auf den Einsatz von Huawei-Komponenten verzichten. weiter […]
Telefónica reicht bei dem Verwaltungsgericht Köln einen Eilantrag ein, der die 5G-Frequenzauktion stoppen soll. Nachdem alle drei am Markt agierenden Mobilfunkprovider bereits Ende 2018 entsprechende Klagen gegen die Auflagen zur Frequenzauktion eingereicht haben, will der Münchener Anbieter nun erwirken, dass die Versteigerung verschoben wird. Eine Vorläufiger Stopp soll jedoch keine Auswirkungen auf den Ausbau mit der neuen Technik haben, denn vor 2020 stehen die Frequenzen nicht zur Verfügung. weiter […]
Die Diskussion um den chinesischen Netzwerkausrüster Huawei reißt nicht ab. Am 30. Januar 2019 setzten sich die Mobilfunkanbieter im Bundesministerium für Wirtschaft mit Staatssekretär Ulrich Nussbaum zusammen. Während die Politik geneigt ist, den Einsatz chinesischer Hardware gesetzlich zu verbieten, machten die Netzbetreiber klar, dass dies den 5G-Ausbau um Jahre zurückwerfen könnte. Die Deutsche Telekom setzte sich dabei auch stark für Huawei ein und machte den Vorschlag, den Quellcode offen zu legen und zertifizieren zu lassen. weiter […]
Die kommende Mobilfunkgeneration ist noch nicht im produktiven Betrieb, aber Telefónica arbeitet bereits daran, noch mehr Leistung aus der Technik zu holen. In München hat man zwischen zwei Standorten eine Richtfunkstrecke aufgebaut, die mit der neuen 5G-Technik arbeitet. Über eine Distanz von rund 5 Kilometern kommt man dabei auf eine Geschwindigkeit von 16 Gbit/s. Möglich macht dies die Kopplung von zwei Links. Gesendet und empfangen wird dabei auf zwei Frequenzen, die bei 18 und 80 GHz arbeiten. weiter […]
Wie Telefónica Deutschland mitteilte, hat man alle notwendigen Unterlagen fristgerecht eingereicht um an der 5G-Frequenzauktion teilzunehmen. Dies bedeutet, dass im O2-Netz der neue Mobilfunkstandard implementiert wird. Man hat aber weiterhin Bedenken bezüglich der rechtlichen Rahmenbedingungen. Auch der Münchener Anbieter hat Klage gegen die Bundesnetzagentur eingereicht. Insbesondere die Investitionssicherheit betrachtet man dabei sehr kritisch. Abseits davon geht der LTE-Ausbau wie gehabt weiter. weiter […]
Nach Telefónica, Vodafone und der Deutschen Telekom haben nun auch 1&1 und Freenet Klage gegen die Bundesnetzagentur eingereicht. Es geht dabei um die Vergaberegeln zur Versteigerung der 5G-Frequenzen. Während sich die drei großen Netzbetreiber insbesondere Sorgen um ihre Investitionen machen und die Ausbauanforderungen als unrealistisch bezeichnen, geht es Freenet und 1&1 um die Allgemeine Rechtssicherheit. Zumindest beim Anbieter aus Montabaur dürfte aber noch mehr dahinterstecken. weiter […]
Telefónica macht Druck, um sein Netz auf die 5. Mobilfunkgeneration vorzubereiten. Die Anbindung der Mobilfunkstandorte an Glasfaser ist dabei unausweichlich. Dabei ist es weder sinnvoll noch wirtschaftlich tragfähig, dass jeder am Markt agierende Anbieter deutschlandweit eigene Leitungen verlegt. Erst im Oktober 2018 konnte Telefónica verkünden, dass man 5.000 Standorte über das Netz der Telekom anbinden werde. Nun hat man für weitere 1.000 Stationen eine Lösung gefunden. Das Glasfasernetz von Unitymedia. weiter […]